LU: 96 Personen wegen Warnungen gebüsst

Im Kanton Luzern waren mehr als 200 Personen in einer Chatgruppe des Nachrichtendienstes Whatsapp aktiv, um sich gegenseitig vor Geschwindigkeitskontrollen mit Radaranlagen auf zu warnen. Die Staatsanwaltschaft Sursee hat nun 96 von ihnen verurteilt, wegen «öffentlichen Warnens vor behördlichen Kontrollen im Strassenverkehr». Die Verurteilten müssten Bussen von mehreren Hundert Franken zahlen, schreibt die Staatsanwaltschaft. Die 96 Personen hätten insgesamt 376 Warnmeldungen verschickt, sagte ein Sprecher. Strafbar seien diese vor allem, weil die Whatsapp-Gruppe «öffentlichen Charakter» habe.

Quelle:swisstxt
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