Nach Konkurs

Lolipop-Gründerin spricht von Comeback

BIld aus besseren Zeiten: Die Lolipop-Filiale an der Luzerner Hertensteinstrasse. (Bild: Google Streetview)

Die Schliessung der Lolipop-Filialen an der Hertensteinstrasse und im Emmen-Center waren Teil eines massiven Konkursverfahrens. Die Gründerin der Süsswarenladenkette spricht nun von einem Burnout – und Plänen für einen Neustart.

Die rund 40 Filialen der Süsswaren-Kette Lolipop bleiben­ auch nach Ende des Detailhandel-Lockdowns geschlossen. Recherchen von zentralplus zeigten bereits Anfangs Februar, dass ein Konkursverfahren über die Betreiberfirma Lolox AG verhängt wurde (zentralplus berichtete). Nun zeigt sich das volle Ausmass der Firmenpleite.

Wie der «SonntagsBlick» berichtet, wurden die Firma zwischen 2018 und 2020 über 130 Mal betrieben. Un­bezahlte Rechnungen in der Höhe von 970'000 Franken seien dabei eingefordert worden.

Wie der «SonntagsBlick» weiter berichtet, habe die Firmeninhaberin Alexandra ­Bisaz in den letzten Jahren eine zunehmend hohe Arbeitsbelastung auf sich genommen und zuletzt mit einem Burnout gekämpft. Gemäss Bisaz würden die Lolipop-Läden trotz des ­Liquidationsverfahrens per 1. April wieder die Türen öffnen. Wie das möglich sein soll, verrät sie allerdings nicht.

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