In Zusammenarbeit mit der Fachstelle Integration organisiert die Bibliothek Zug am 21. und 25. März anlässlich der Internationalen Woche gegen Rassismus zwei Events unter dem Titel «Living Library». Dabei können statt Büchern Menschen für Gespräche vor Ort «ausgeliehen» werden.
Für die jeweils 30 Minuten dauernden Gespräche stellen sich unter anderen ein Flüchtling aus Eritrea, ein Vertreter der jenischen Bevölkerung, eine Person jüdischen Glaubens, eine russische Expat zur Verfügung. Sprechen kann man aber auch mit einem ehemaligen Sans-Papiers, einer rumänischen Pflegerin, einer Muslima mit Kopftuch, eine einheimischen Nonne, einer hier verheirateten Thailänderin und einem Transmenschen.
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