Zug hat kein eigenes Kinderspital, aber im Lindenpark an der Stadtgrenze gibt es eine grosse Gemeinschaftspraxis von Kinderärzten, welche die Lücke teilweise füllen. Die Mehrheit von ihnen mach sich nun selbständig und zieht in den Ennetsee.
Dies berichtete die «Zuger Zeitung» am Samstag. Demnach verlassen die Kinderärzte Eikamp, Bacher, Bohn, Spörri und Terwey per Ende Jahr das Kinderzentrum Lindenpark, welches der bekannte Arzt Pius Bürki aufgebaut hat. Die fünf wollen im März im Lorzenpark in Cham ein eigenes Kinderzentrum eröffnen. Solange wollen sie ihre Patienten an verschiedenen Standorten weiter betreuen.
Im Lindenpark bleibt neben Pius Bürki die Assistenzärztin Sarah Ilg. Zwei neue Ärztinnen sollen im neuen Jahr beginnen. Offen ist noch, wer im kommenden Jahr die Pädiatrie in der Chamer AndreasKlinik betreut. Bislang hatte die Klinik mit dem Kinderzentrum Lindenpark einen Vertrag, die fünf wegziehenden Doktoren arbeiteten als Belegärzte in der AndreasKlinik.
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