Libyens Ölfelder bleiben geschlossen
Die libyschen Ölfelder und Hafenanlagen bleiben den vierten Tag in Folge geschlossen, auch nach der Libyen-Konferenz in Berlin. Beobachter werten das als schlechtes Zeichen für künftige Verhandlungen über eine Friedenslösung. Die staatliche Ölgesellschaft NOC berief sich gegenüber ihren Kunden auf höhere Gewalt, weshalb sie kein Öl liefern könne. Truppen des abtrünnigen Generals Chalifa Haftar hatten die Ölanlagen am Freitag blockiert. Seither kann das Land kein Öl exportieren und damit Einnahmen erzielen. Die NOC hatte sich bisher für neutral erklärt und die Einkünfte auf das ganze Land verteilt.
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