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Die Katholische Kirchgemeinde Luzern spendet 60'000 Franken für Menschen in Not. Unterstützt werden Erdbebenopfer in Myanmar sowie Kriegsopfer im Südsudan und im Kongo.
Die Katholische Kirchgemeinde Luzern stellt 60'000 Franken Soforthilfe für Menschen in Myanmar, im Südsudan und im Kongo bereit. Das schreibt sie in einer Medienmitteilung.
Jeweils 20'000 Franken werde an die Betroffenen des Erdbebens in Myanmar, an Geflüchtete aus dem Sudan im Südsudan sowie an kriegsvertriebene Kinder im Kongo gespendet. Die Hilfe werde über Caritas Schweiz und Don Bosco abgewickelt. Caritas unterstütze die Erdbebenopfer in Myanmar und die Flüchtlinge im Südsudan, Don Bosco kümmert sich um die Kinder im Kongo.
Caritas versorgt mit Trinkwasser
In Myanmar seien beim Erdbeben mehr als 3000 Menschen ums Leben gekommen und über 4000 Menschen seien verletzt worden. Viele Menschen hätten ihre Häuser verloren. Caritas verteile vor Ort Lebensmittel, Trinkwasser, Bargeldhilfen und Baumaterial für Notunterkünfte. Wegen zerstörter Strassen und anhaltender Kämpfe gestalte sich die Versorgung jedoch schwierig.
Im Südsudan seien über elf Millionen Menschen aus dem Sudan vor dem Krieg geflohen. Viele würden Hunger leiden. Im Osten des Kongo seien Menschen vor Angriffen der Rebellengruppe M23 geflohen. In Goma hätten Kinder täglich Essen erhalten, damit sie nicht unterernährt würden. Don Bosco betreibe dort auch eine kleine Krankenstation.
- Medienmitteilung der Katholischen Kirche Stadt Luzern