LBY: «Open Arms» meldet fünf Tote
Nach dem Kentern eines Flüchtlingsbootes im Mittelmeer vor der libyschen Küste sind mindestens fünf Menschen ertrunken. Das teilte die spanische Rettungsorganisation «Open Arms» mit, welche den Einsatz leitete. Rund 100 Menschen seien gerettet worden. Darunter seien Kleinkinder und schwangere Frauen, ihr Gesundheitszustand sei schlecht. An Bord des Rettungsschiffes befanden sich zum Zeitpunkt der Rettung bereits 88 Menschen, die am Dienstag gerettet worden waren. «Open Arms» plant nun, die italienische Regierung um Erlaubnis zu bitten, die Migrantinnen und Migranten auf die Insel Lampedusa zu bringen.
Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.