Konzert in Luzern war weitum zu hören

Lärmbeschwerden: Nicht gewusst, dass die Toten Hosen spielen

Der 56-jährige Campino zeigte viel Energie.

(Bild: Marco Masiello)

Die Toten Hosen begeisterten am Samstag ganz Luzern. Ganz Luzern? Nicht ganz: Ein paar Städter fühlten sich in ihrer Samstagabend-Ruhe gestört. Sie hatten im Vorfeld nichts vom Mega-Event mitbekommen.

Am Samstagabend gingen bei der Polizei trotz der Ankündigung des Mega-Events Lärmbeschwerden ein, wie Polizeisprecher Simon Kopp auf Anfrage bestätigt. Die Rede ist von zwei bis drei Anrufen. Laut dem Polizeisprecher sei kurz vor sieben die erste Meldung eingegangen, kurz vor halb elf die letzte.

Die genaue Zahl der Anrufe könne man nicht benennen, aber es handle sich nur um «vereinzelte» Beschwerden. Laut dem Mediensprecher der Luzerner Polizei hätten die Leute, die sich beschwerten, nichts vom Konzert gewusst.

Die Polizei zieht für den Samstagabend ein überaus positives Fazit. Es gab keine Festnahmen und nur vereinzelte Personenkontrollen. Laut Kopp sei dies bei einem Grossanlass wie dem Allmend-Konzert aber normal. Laut der «Luzerner Zeitung» hätten vereinzelt pöbelnde Fans weggeschickt werden müssen.

Die Veranstalter selber zeigen sich sehr zufrieden. Die Allmend wurde von rund 50’000 Personen bevölkert und war somit fast ausverkauft (zentralplus berichtete).

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