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Die «Zuger Nachrichten» von 1931 bis 1995 werden digitalisiert. Die Stadt Zug bewilligt das Projekt, das extern finanziert wird.
Die Bibliothek Zug setzt ihr Digitalisierungsprojekt fort. Der Stadtrat hat die Finanzierung für die nächste Tranche genehmigt, sodass die «Zuger Nachrichten» aus den Jahren 1931 bis 1995 bald online durchsuchbar sein werden. Heute können sie vor Ort nur auf Mikrofilm gelesen werden.
Um den Zugang zu erleichtern, startete die Bibliothek 2015 mit der Digitalisierung alter Zeitungsbestände. Nach der erfolgreichen Aufbereitung der Ausgaben bis 1930 folgt nun die dritte Phase: Die «Zuger Nachrichten» bis 1995 sollen digitalisiert und mit OCR-Technologie durchsuchbar gemacht werden. Dies ermögliche gezielte Recherchen nach Namen, Orten oder Ereignissen über mehrere Jahrzehnte hinweg, schreibt das Bildungsdepartement der Stadt in einem Bericht.
Das Gesamtbudget für das Projekt beläuft sich auf 188'805 Franken. Die Finanzierung übernimmt die Schweizerische Nationalbibliothek mit 27'040 sowie der Lotteriefonds des Kantons Zug mit 161'765 Franken. Der Stadt Zug entstehen keine zusätzlichen Kosten.
Die Projektumsetzung erfolgt in mehreren Schritten: 2025 werden die Zeitungsbände inventarisiert, bevor 2026 die eigentliche Digitalisierung startet. Die digitalisierten Zeitungen werden auf der Plattform «E-Newspaperarchives» öffentlich zugänglich sein.
- Bibliothek Zug: Digitalisierung der Zuger Zeitungen; Objektkredit