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In Basel findet Mitte Mai der Eurovision Song Contest statt. Am Mittwoch gab es Spekulationen, dass eine Luzerner Sängerin die Schweiz vertreten könnte. Dem ist nun nicht so.
Am kommenden Montag sollte SRF bekannt geben, wer die Schweiz am Eurovision Song Contest Mitte Mai in Basel vertritt. Am Abend des selben Tages ist die Luzerner Sängerin Tiffany Limacher, besser bekannt unter ihrem Pseudonym To Athena, zu Gast in der Sendung «SRF Focus».
Deshalb spekulierte der «Tages-Anzeiger» am Dienstag, ob die 30-Jährige in Nemos Fussstapfen treten soll. «Hat sich SRF mit dem Programmhinweis verplappert?», fragt die Zeitung. «Die Sendung wäre ein ideales Schaufenster, die Musikerin einem breiten Publikum näher zu bringen.» Passenderweise klaffe in ihrem Tourkalender im April und Mai noch ein Loch.
431 Bewerbungen erhalten
Doch dem ist nun doch nicht so, wie SRF am Mittwoch mitteilt. Zoë Më hat das Rennen gemacht. Die Freiburgerin, die in Basel auf die Welt kam, darf also die Schweiz am ESC in Basel vertreten. «Die Schweiz am ESC zu vertreten, wenn sie Gastgeberin des grössten Musikevents der Welt ist, ist eine riesige Ehre und irgendwie surreal», lässt sich die 24-Jährige in einer Mitteilung von SRF zitieren.
Das Medienhaus erhielt 431 Bewerbungen für den Schweizer Auftritt beim Musikwettbewerb. Neben einer Schweizer Zuschauerjury bestimmt auch eine internationale, wer dass das Land in Basel vertreten kann.
Die Schweiz hat den Eurovision Song Contest – früher als Grand Prix Eurovision de la Chanson bekannt – bisher dreimal gewonnen. Lys Assia gewann gleich die erste Austragung 1956 mit dem Lied «Refrain», 1988 holte Céline Dion mit «Ne partez pas sans moi» den Sieg für die Schweiz, letztes Jahr schaffte es Nemo mit «The Code» auf den ersten Platz.
Hinweis: Nach der Bekanntgabe der Gewinnerin hat die Redaktion den Artikel angepasst.
- Artikel des «Tages-Anzeigers»
- Mitteilung von SRF