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Eine externe Evaluation zeigt, dass das Kulturhaus deutliche Schwächen in der Organisationsstruktur aufweist. Durch eine Umstrukturierung soll die Gewürzmühle ihr Potenzial besser nutzen können.
Die Gewürzmühle ist ein Kultur- und Veranstaltungsort in Zug. Im Zusammenhang mit den anstehenden Verhandlungen über den Mietvertrag ist eine externe Evaluation durchgeführt worden, wie die Stadt Zug in einer Mitteilung am Donnerstag schreibt. Dabei kam heraus: Die komplexe Organisationsstruktur mit fünf verschiedenen Vereinen bereitet Schwierigkeiten.
Das Kulturhaus Gewürzmühle gehört der Stadt Zug und wird seit 20 Jahren an die Probe- und Kulturraumgenossenschaft vermietet. Diese vermietet die Räume weiter an verschiedene Vereine. Die Struktur geht nicht auf: Dem Kulturhaus fehlen die personellen und finanziellen Mittel für die Organisation von Veranstaltungen. Die Potenzialanalyse zeigt, dass die Gewürzmühle mehr könne als sie aktuell tut. Deshalb hat der Stadtrat beschlossen, dass es eine Veränderung braucht.
Stadtpräsident André Wicki hat grosse Pläne: «Die Gewürzmühle soll zu einem Juwel für Kunst- und Kulturschaffende werden, welcher von der ganzen Bevölkerung genutzt werden kann». In den nächsten Monaten wird eine neue strategische Ausrichtung und ein Betriebskonzept entwickelt. Ausserdem wird eine neue Trägerschaft gesucht und eine andere Organisationsstruktur aufgebaut.
Der Mietvertrag läuft Ende 2024 aus. Bis Sommer 2024 soll die Neuvergabe abgeschlossen sein.
- Mitteilung Stadt Zug
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