Das Projekt heisst «überall»

So soll das neue Luzerner Theater aussehen

Ob dieses neue Haus bei der Bevölkerung gut ankommt, wird sich zeigen. So soll das neue Luzerner Theater aussehen. (Bild: Ilg Santer Architekten, Zürich.)

Jetzt ist die Katze aus dem Sack. Der Architekturwettbewerb ist vorbei und das Projekt «überall» hat gewonnen. Das alte Luzerner Theater wird damit sogar bestehen bleiben und in das neue Gebäude integriert.

Das Gebäude des Luzerner Theaters hat eine lange Geschichte. Seit 1839 stehen die alten Gemäuer und prägen das Bild der Stadt Luzern. Die Infrastruktur ist unterdessen am Ende des Lebenszyklus angekommen und erlaubt keinen zeitgemässen Theaterbetrieb mehr. Ein neues Haus muss her (zentralplus berichtete). Durch einen Architekturwettbewerb wurde entschieden, wer das neue, prägende Projekt bauen soll. Die Ilg Santer Architekten aus Zürich haben mit ihrem Projekt «überall» gewonnen.

Das alte Theater soll bleiben

Das neue Theater besetzt den Platz zwischen dem alten Gebäude und der Jesuitenkirche. Der Anbau hat laut Medienmitteilung drei Teile. Dazu gehört ein liegender, flacher Baukörper, der die Basis bildet und den grossen Saal beinhaltet.

Dann gibt es zwei Anbauten, die an die Bühne und auf dem mittleren Saal aufgesetzt werden. Der Entscheid, das altehrwürdige Theater zu belassen, führt dazu, dass es im historischen Gebäude zu einer kompletten Neuorganisation kommen wird.

(Bild: Visualisierung, Ilg Santer Architekten, Zürich) (Bild: Ilg Santer Architekten, Zürich.)

Das Erdgeschoss des alten Theaters soll neu von allen Seiten für die Bevölkerung zugänglich sein. Der ehemalige Theatersaal wird zu einem mehrgeschossigen Foyer umgebaut und soll die Zuschauer des neuen Theaters zuerst begrüssen.

Eine experimentelle Studiobühne entsteht

Die ehemalige Bühne im Altbau wird auch in Zukunft Kunst liefern. Es soll dort Raum für eine experimentelle Studiobühne entstehen. Diese ist dann über das neue Foyer zugänglich. Das Ziel: Die schöne Lage des Hauses wird mit dem neuen Bau besser genutzt. So können die Zuschauerinnen im Dachgeschoss des Neubaus im Restaurant den Blick über die Stadt geniessen. Eine Dachterrasse soll einen «spektakulären Ausblick» bieten.

Die Fassade des Neubaus ist mehrheitlich geschlossen. Einzelne grosse Fenster geben einen Einblick in das Innere des Theaters. Sowohl beim mittleren Teil als auch beim grossen neuen Saal könne dann auch den Theaterbetrieb nach Aussen in die Stadt getragen werden.

Die Fassadenhaut besteht aus einer weissen, geschindelten Verkleidung. Die kleinen Metallplättchen sollen dann das Licht unterschiedlich reflektieren. Dieser helle Farbton soll eine Einheit mit der Kirche und dem alten Theater bilden.

Regierung freut sich auf neue Infrastruktur

Die Zürcher Architekten freuen sich über den Zuschlag. So lassen diese sich in der Medienmitteilung folgendermassen zitieren: «Wir freuen uns sehr, zusammen mit dem Luzerner Theater und der Projektierungsgesellschaft ein zukunftsweisendes, einzigartiges Theatergebäude zu realisieren und die Geschichte des Theaters weiterzuführen», sagen die Ilg Santer Architekten.

Das Team von Ilg Santer Architekten (links nach rechts) Marcel Santer, Vesna Petrovic, Andreas Ilg, Wilhelm Falk.
Das Team von Ilg Santer Architekten (links nach rechts) Marcel Santer, Vesna Petrovic, Andreas Ilg, Wilhelm Falk. (Bild: Ilg Santer Architekten, Zürich.)

Das neue Haus wird das Stadtbild von Luzern verändern. Stadtpräsident Beat Züsli sagt zu dem Siegerprojekt: «Wir haben ein Projekt, das die historische Innenstadt in einer sehr hohen architektonischen Qualität weiterentwickelt, für das Theater eine neue gute Infrastruktur ermöglicht und zugleich für die Bevölkerung ein offenes, einladendes sehr attraktives neues Haus schafft.» Züsli ist nicht nur Stapi, sondern auch Präsident der Projektierungsgesellschaft.

Vor allem, dass die alten Gemäuer nicht verloren gehen, freut Regierungsrat Marcel Schwerzmann. Er lässt sich in der Medienmitteilung folgendermassen zitieren: «Glücklich bin ich vor allem darüber, dass es gelungen ist, das heutige Theatergebäude inmitten des geschützten Ortsbildes weiterzuentwickeln und eine stimmige Nachbarschaft zur Jesuitenkirche zu gestalten, was ein wichtiges Anliegen in diesem Wettbewerb war.»

Und wie gefällt das Projekt denen, die in Zukunft in dem Haus arbeiten werden? Die Intendantin des Luzerner Theaters, Ina Karr, meint: «Theater ist der Ort, wo wir der Welt und uns Menschen in Kopf und Herz sehen. Im Theater gehen wir aber auch der Sehnsucht nach, aus dem Alltag herauszutreten um mit Leidenschaft andere Welten zu entdecken. Der Entwurf für das Neue Luzerner Theater greift diese Gedanken auf, indem er das bestehende Haus weiter inszeniert und die Bühnen als wandelbaren Möglichkeitsraum gestaltet. Der Theaterbau öffnet sich zur Stadt und lädt ein, ihn zu entdecken, vielmehr noch: Er wird auch zur Bühne für das Publikum.»

So kannst du dir eine eigene Meinung bilden

Am Freitag, 16. Dezember, kannst du dir selbst ein Bild des neuen Theaters machen. Das Projekt «überall» sowie die weiteren elf Projekte der zweiten Wettbewerbsrunde sind bis am 29. Januar in der Kornschütte öffentlich ausgestellt. Hier gibt es schon online weitere Informationen.

Als nächster Schritt soll der Grosse Stadtrat im ersten Halbjahr 2023 einen Bericht erhalten. Danach braucht es einen Kredit für die weitere Projektbearbeitung. Es braucht eine Anpassung der Bau- und Zonenordnung. Diese weiteren Schritte werden rund drei Jahre dauern. Wenn das Projekt dann «baufertig» ausgearbeitet ist, kann das Luzerner Stimmvolk entscheiden. Die Stadt Luzern hat in der Finanzplanung einen Betrag von 120 Millionen Franken für das Projekt eingebucht.

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62 Kommentare
  • Profilfoto von Rolf
    Rolf, 15.01.2023, 23:10 Uhr

    Avscheulicher Betonbunker

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  • Profilfoto von Hegard
    Hegard, 27.12.2022, 16:05 Uhr

    Ich denke Restaurant gibt es genug(die Konkurs machen)
    Das schönste Ergebniss wäre das Theater aushöhlen und den Vorplatz zu Unterkellern um dann für alle neu zu gestallten,zum Theater sehen brauchts keine Fenster,wenn’s sein muss auch ein kleines Restaurant im Erdgeschoss um dafür auch den Vorplatz zu nutzen und so würde der Vorplatz für gemeinnütziges( öffentlichen WC) wohl erhalten bleiben und sehrwahrscheinlich würde auch der Heimat Schutz zufrieden sein.

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  • Profilfoto von Georg
    Georg, 20.12.2022, 08:17 Uhr

    Benötigt Luzern ein so gigantisches Theater? Die Auslastung war in der Vergangenheit so gegen 80% und das wird in Zukunft eher noch weniger sein.
    Also nochmals hinter die Bücher, das kann ja wohl nicht sein, dass man etwas plant und baut, welches nie zu 100% ausgelastet ist. Halbsogross ist immer noch gross genug

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  • Profilfoto von Jasmin
    Jasmin, 19.12.2022, 09:37 Uhr

    Diese Türme passen keineswegs in dieses Stadtbild.
    Es gibt folgende 3 Lösungen:

    1. Bestehendes abreissen und kompletter Neubau, Vorplatz kann um 10m verkleinert werden
    2. Bestehendes aushöhlen und 2 Etagen in die Tiefe bauen, Vorplatz analog 1
    3. Kompletter Neubau an einem anderen Standort

    Wichtig: empfehle die Abstimmung beim Volk schnellstmöglichst über das Siegerprojekt abzustimmen

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    • Profilfoto von Marc
      Marc, 20.12.2022, 21:48 Uhr

      Keine der Vorschläge wird realistischerweise möglich sein:

      1) Das bestehende Gebäude darf wohl gar nicht abgerissen werden (siehe Berichte der letzten Tage)

      2) Wettbewerbsteilnehmer, welche in die Tiefe bauen wollten, wurden ausgeschlossen. Dies scheint also nicht gewünscht zu sein. Zudem wird das benötigte Raumvolumen so wohl kaum erreicht.

      3) Der bestehende Standort ist gemäss Stadt Luzern fix.

      Aufgrund des benötigten Raumvolumens (Verdreifachung zu heute) ist es unausweichlich, dass das neue Theatergebäude das Reussufer massgeblich dominieren wird.

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    • Profilfoto von Adwandaene
      Adwandaene, 25.12.2022, 19:14 Uhr

      <<Wichtig: empfehle die Abstimmung beim Volk schnellstmöglichst über das Siegerprojekt abzustimmen<<…bin ebenfalls dieser Meinung!

      Der Mensch ist ein Gewohnheitstier…wenn man sie lange genug gesehen hat, die Entwürfe dieser beiden Türme oder Scheunengiebel…und es erscheinen keine Alternativen…dann kommt ein Prozess in Gang, den man "Gewöhnung" nennt…und am Schluss reduzieren sich die Lager auf Für und Wider – das Theater allgemein – der Schrecken hat sich längst verflüchtigt – und mit ihm die Sensibilität – dass dieser Bau dem Gesicht Luzerns, aber wirklich mitten drin, nicht gut tut.

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      • Profilfoto von Adwandaene
        Adwandaene, 25.12.2022, 19:28 Uhr

        Es gab noch viel schlimmere Entwürfe…aber ich glaube, dieser Platz sollte freibleiben oder nur geringfügig gefüllt (man könnte ja dasselbe Gebäude kopieren und etwas nach vorne ziehen – und schon wäre die Bühne etwas tiefer und 200 Plätze mehr), weil dieser ein räumlicher Durchatmer ist, eine rythmische Pause in diesem Reussufer – das sonst fadengerade von der Reussbrücke bis zur alten Post zugebaut wäre.
        Die Buobenmatthäuser sind auch nicht «schön», aber sie bilden einen städtischen Hinergrund der mit Theater und Jesuitenkirche nicht konkurriert.

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  • Profilfoto von M. Moser
    M. Moser, 19.12.2022, 01:58 Uhr

    Luzern macht denselben Fehler wie viele Städte. Man will Schuhschachtelarchitektur. Mit zwei drei Schuhschachteln und ein bisschen Buntpapier kann jeder dahergelaufene diesen «Wahnsinn» erstellen. Dazu brauche ich keine Architekten. Die Sensibilität für ein Stadtbild scheint vollkommen abhanden gekommen zu sein.

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  • Profilfoto von Markus Stromer
    Markus Stromer, 18.12.2022, 17:54 Uhr

    Das Raumkonzept überzeugt, ein grosser Gewinn für das Publikum und die Leute, die am Theater arbeiten! Sehr geglückt ist die Integration des bestehenden Theaters, die Geschichte des Orts bleibt lesbar, auch bei einem modernen Theaterbetrieb. Weniger glücklich bin ich mit der äusseren Erscheinung. Es ist ein Theaterdörfli mit Giebelhäusern geworden, das ist schon sehr ländlich, etwas provinziell. Dem Luzerner Theater hätte ich eine grössere Geste gewünscht. Alles im allen überwiegt das Positive. Dieses Projekt soll gebaut werden. Viel Glück!

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    • Profilfoto von Adwandaene
      Adwandaene, 19.12.2022, 08:59 Uhr

      Ich glaube, das Problem ist nicht mal so der Entwurf an sich. Der wäre vielleicht diskutabel, wenngleich ich den Saal-Entwurf kalt und langweilig finde, wie ein x-beliebiges Kino – es ist die Nachbarschaft, mit der er sich nicht verträgt. Die ist historisch und sogar von nationalem Interesse.
      Das Team soll sich über das Preisgeld freuen und die Anerkennung für die große Arbeit. Gebaut werden wird das wahrscheinlich nicht. Bei der Salle modulable war es uneindeutiger – durchaus ein Ringen, Hin und Her. Hier sind 70% auf Anhieb dagegen – und wie! Ob sich das umkehren und zu einem Ja an der Urne wird, kann ich mir kaum vorstellen.

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  • Profilfoto von toni.meier
    toni.meier, 18.12.2022, 10:44 Uhr

    Ein Grund mehr, Luzern nicht mehr zu besuchen. Zuviel ist in dieser Stadt sinnlos zerstört worden.

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  • Profilfoto von Ein Altstadt Bewohner
    Ein Altstadt Bewohner, 17.12.2022, 18:20 Uhr

    Vor Jahren hat es ein Komitee gegeben, mit der Aussage, dass die beiden Hochhäuser auf der Allmend das Stadtbild aus Sicht von der Reuss zum Pilatus gewaltig störe. Dies war aber nur ein Feindbild um die beiden Hochhäuser zu verhindern. Diese Personen, mit Zugpferd Anwalt Vitor Rüegg soll nun wegen dieses unmöglichen Projekt erst recht aktiv werden, denn jetzt können sie das Altstadt Bild retten

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    • Profilfoto von Adwandaene
      Adwandaene, 19.12.2022, 08:51 Uhr

      Diese beiden Türme finde ich elegant und unterstreichen Luzerns Anspruch, eine Stadt und kein Städtchen zu sein. Es wird wohl noch mehr dergleichen geben – Mattenhof, Luzern-Süd…
      Aber das Theater zerstörte, wenn das kommen sollte, was ich nicht glaube, das historische Innenstadtbild. Der Theaterplatz ist nicht die Allmend.

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      • Profilfoto von Adwandaene
        Adwandaene, 19.12.2022, 17:04 Uhr

        Hoppla – ich habe kurzzeitig von den Allmend-Türmen gesprochen…die gefallen mir durchaus…
        Würde die Kuben des Theaterentwurfs auch nicht Türme nennen, aber das ist nicht das Problem hier.
        Es sei denn…man wolle mit ihnen nicht nur die Silhouette des Pilatus sondern auch den Wasserturm nachahmen…;/

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  • Profilfoto von Bea
    Bea, 16.12.2022, 20:15 Uhr

    Ein furchtbares Bild diese beiden Türme.
    Selbst als Nichtarchitekt hätte ich bessere Lösungen präsentiert.

    Das darf nie und niemals so realisiert werden.

    Stimmvolk wird dieses Budget von 120 Millionen, welches schlussendlich auf 240 Millionen kommt ganz sicher die Reuss runter schicken.

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  • Profilfoto von Beat Murer
    Beat Murer, 16.12.2022, 12:33 Uhr

    Ist das die neue Schiffswerft oder ein neues Lagerhaus an der Reuss? 😏

    PS erinnert auch an Häuserfronten am Wasser in skandinavische Städten, wo sich diese Architektur bestens einfügen würde

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  • Profilfoto von Mary
    Mary, 15.12.2022, 23:16 Uhr

    Aus die Maus für den schönen Ausblick auf den Pilatus 🙁 Was für ein hässlicher „Kotz Klotz“…

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    Laurin Villiger, 15.12.2022, 23:13 Uhr

    Mir gefällts.

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    Hegard, 15.12.2022, 22:50 Uhr

    Erinnert mich an den Kindergarten,als ich mit Holzklötzen spielte

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  • Profilfoto von Urban
    Urban, 15.12.2022, 21:55 Uhr

    Verschandelung 111AAA-Prädikat. Gebäude gleicht den Hotels beim Monopoly-Spiel.
    OK, die Grünen und SP möchten wohl am liebsten gleich noch die Kirche abreissen, dann könnte man gleich noch paar trostlose Häuserklötze mehr aufstellen und sich gegenseitig auf die Schultern klopfen wie modern man ist.

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    • Profilfoto von Philip K. dünn
      Philip K. dünn, 15.12.2022, 22:16 Uhr

      Also sozialer Wohnungsbau?
      Hauptsache RR Schwerzmann gefällts:
      «…eine stimmige Nachbarschaft zur Jesuitenkirche zu gestalten…»
      Stimmig ist nur der Vorname.

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  • Profilfoto von Hugo Ball
    Hugo Ball, 15.12.2022, 21:46 Uhr

    Passender als ÜBERALL wäre ÜBERFALL.
    … auf das ästhetische Empfinden der zahlenden Masse!

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  • Profilfoto von Philip K. Dünn
    Philip K. Dünn, 15.12.2022, 21:25 Uhr

    Die Theater-Trutzburg zu Luzern.
    Der Souverän wird dieses Vorhaben wuchtig, nüchtern und um keine Spur weniger trotzig in der Reuss versenken. Mit dieser bizarren Klötzli-Bauweise (oder ist es bereits Sozialismus-Chic?) dürfen die Zürcher gerne ihre eigene Stadt verschandeln.

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    • Profilfoto von Adwandaene
      Adwandaene, 19.12.2022, 09:02 Uhr

      Mach dir keine Sorgen – das wird nicht kommen. Und vergiss nicht, abstimmen zu gehen, wenn es soweit ist.

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      • Profilfoto von Philip K. Dünn
        Philip K. Dünn, 19.12.2022, 09:51 Uhr

        Ich habe mir selten so wenig Sorgen gemacht, wie in dieser causa….
        Genau genommen zero!

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  • Profilfoto von Propi
    Propi, 15.12.2022, 20:27 Uhr

    Ich begrüsse die Idee das alte Gebäude zu erhalten und in das neue Einfliessen zu lassen. Nur leider verschandelt dieser Entwurf das gesamte Stadtbild um die Reuss. Wie kann man in so eine historische Umgebung bloss so einen komplett unpassenden Bau einfügen wollen.
    Man möge sich nur die neuen Postkarten Motive vorstellen.

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    • Profilfoto von Hugo Ball
      Hugo Ball, 15.12.2022, 21:41 Uhr

      Das ist nicht unpassend oder unsensibel. Das ist der offensiv zur Schau gestellte selbstbewusste Züri-Metropolitan-und-Kreis-Cheib-Stlye!

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    • Profilfoto von Adwandaene
      Adwandaene, 25.12.2022, 19:36 Uhr

      Der Erhalt der Fassade wird verkauft als die großartige Idee der Sieger. Aber man muss ja nur die anderen Entwürfe durchgehen und sieht, dass das der eine oder andere auch vorgesehen hat.

      Man hätte das gleich verbindlich in die Wettbewerbsvorgaben integrieren müssen – dann hätte man vielleicht jetzt eine Lösung, mit der sich die Luzerner anfreunden könnten.
      Die Beschwerden von internationalen Büros, die ausgeschlossen wurden (niemand weiss nichts Genaues) haben zum Inhalt: «Ungenaue Wettbewerbsvorgaben»…ob das etwas mit dem Erhalt der Fassade zu tun haben könnte?

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  • Profilfoto von Simon
    Simon, 15.12.2022, 20:07 Uhr

    Unser armes Stadtbild. Sowas kann man doch nicht hinstellen. Von Hässlichkeit nicht zu überbieten

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  • Profilfoto von B Suter
    B Suter, 15.12.2022, 20:02 Uhr

    Ob die fleissigen Kommentarschreiber (hätten sie damals schon gelebt) auch beim Bau der Jesuitenkirche so ausgerufen? Die Kirche passt sich deutlich schlechter in die Häuserzeile ein als der Vorschlag für das Theater. Den Luzerner hätte wohl ein historisierender Vorschlag besser gefallen.

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    • Profilfoto von Luciano Dietschi
      Luciano Dietschi, 16.12.2022, 00:52 Uhr

      Blödsinn. Der Bau der Jesuitenkirche Ende des 17.Jh. lag eher am Stadtrand, ein Solitär im Zusammenhang mit dem Jesuitengymnasium.

      Die Alternative zu Chinderstübli-Sozialismus-Aesthetik (CSSA) ist nicht ein historisierendes Werk. Es gibt auch bei uns hervorragende Architekten, die fähig sind mit einer modernen Baute die Lücke zum Vorteil des Stadtbildes zu schliessen. Das KKL als hochmodernes Gebäude passt in herausragender Weise zum Stadtbild, mehr noch, ist eine Bereicherung. Notabene mit Weltruf.
      Warum klappt das nicht mit dem Stadttheater? Ganz einfach: Das liegt an den Auftraggebern. Dieses enorme Problem hält qualifizierte Architekten davon ab an einem Wettbewerb teilzunehmen, falls sie überhaupt eingeladen werden.
      Es ist Zeit die Führungsmannschaft auszuwechseln. Die nächsten Wahlen sind der richtige Moment. Es muss verhindert werden, dass inkompetentes Personal der Stadt schwere und langfristige Schäden zufügt, denn in einer selbstreferenziellen CSSA-Blase können keine guten Ideen entstehen.
      Man kann nur den Kopf schütteln.

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      • Profilfoto von Adwandaene
        Adwandaene, 21.12.2022, 09:17 Uhr

        …falls sie überhaupt eingeladen werden.
        Bin deiner Meinung!

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  • Profilfoto von Theaterfreund
    Theaterfreund, 15.12.2022, 19:13 Uhr

    Schrecklich und grausam wie anno dazumal das scheussliche ABM Gebäude. Stadtrat, macht nur weiter so, und verschandelt weiterhin unsere wunderschöne Altstadt. Ich hoffe sehr, dass das Stimmvolk an der Urne für dieses Projekt eine gewaltige Abfuhr erteilt.

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  • Profilfoto von Toni reuss
    Toni reuss, 15.12.2022, 18:03 Uhr

    https://www.zentralplus.ch/news/so-koennte-das-luzerner-theater-auch-aussehen-2503233/
    Rang zwei finde ich noch mehr „nicht do schön“ ….. rang eins ist auch nicht mein geschmack

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    • Profilfoto von Anita
      Anita, 17.12.2022, 21:52 Uhr

      Das 10 Bild,Architektur von Roman Hutter wäre schön. Sieht nicht so wild aus neben der Kirche.

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  • Profilfoto von Schmurz
    Schmurz, 15.12.2022, 18:00 Uhr

    ohje
    was für ein Monstrum

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  • Profilfoto von Remo
    Remo, 15.12.2022, 17:57 Uhr

    Oha! Ein zelt?

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  • Profilfoto von Peter Rüegger
    Peter Rüegger, 15.12.2022, 17:25 Uhr

    Wichtig wäre, dass die Luzerner Stimmbürger:innen in einer sehr frühen Phase entscheiden könnten, ob sie dieses Projekt wollen bzw. finanzieren wollen. Bevor zu viel Planungsgeld die Reuss hinunter geht …

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  • Profilfoto von Vreni Brechbühl
    Vreni Brechbühl, 15.12.2022, 15:02 Uhr

    Die fensterlosen Fassaden sind etwas gewöhnungsbedürftig. Harlekin oder le petit prince hätte mir besser gefallen. Aber geben wir dem ganzen eine Chance. Ich bin gespannt, ob das Luzerner Stimmvolk so aufgeschlossen ist.
    Entscheidend wird auch sein, in welcher Höhe sich die Unterhaltskosten bewegen. Beim Projektstart hiess es ja, diese würden nun merklich sinken. Vielen dank für die Abklärungen liebes zentralplus-Team. Es grüsst: eine Stadtluzerner Steuerzahlerin…

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    • Profilfoto von Redaktion zentralplus
      Redaktion zentralplus, 15.12.2022, 15:21 Uhr

      Danke für den Vorschlag. Möglichmacherinnen von zentralplus können gerne konkrete Vorschläge machen, welche Themen wir umsetzen sollen. Nutzt dazu einfach das Formular am Ende der Artikel. Noch kein Möglichmacher? Mehr dazu gibt es hier und auch, warum es diese Unterstützung braucht.

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    • Profilfoto von Adwandaene
      Adwandaene, 19.12.2022, 17:09 Uhr

      Der Gebäude-Unterhalt ist beim Theater nicht so erheblich – die Gehälter machen das Budget.

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  • Profilfoto von Loris Fabrizio Mainardi
    Loris Fabrizio Mainardi, 15.12.2022, 14:53 Uhr

    Entscheidend für den Denkmalschutz und die rechtliche Beurteilung wird sein, ob das Projekt den Lichteinfall in die Jesuitenkirche beeinträchtigt:

    https://www.zentralplus.ch/blog/architektur-blog/vom-kreuz-mit-dem-theater-oder-vom-theater-um-das-kreuz/

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    • Profilfoto von Peter Bitterli
      Peter Bitterli, 15.12.2022, 15:53 Uhr

      Genau, für den Denkmalschutz und die rechtliche Beurteilung wird das entscheidend sein. Für den Volksentscheid nicht im Geringsten.

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  • Profilfoto von LD
    LD, 15.12.2022, 14:11 Uhr

    #Sansibar. «…wie jedes Mal, wenn Laien Architektur bewerten…» Das ist arrogant, denn zu einem derart wichtigen städtebaulichen Projekt trägt eine «professionelle» Lobhudelei für zwei Schuhschachteln (Celine M.) auch nichts bei. Wenn Architekten, meist Lakaien von Investoren, alle ihre Visionen umsetzen könnten wäre die Welt eine Megalopolis mit Hochhäusern auf den Bergspitzen und Ferienanlagen auf dem Titlis. Ich bin sicher Herr Sansibar ist im Profi-Umfeld von Ilg zu suchen, das bereits ahnt, dass die Felle davon schwimmen werden. Massstäblichkeit und Respekt für den Ort ist eine wichtige Qualität der Architektur. Zu bauen am Ort ist etwas anderes, als den Ort zu bauen. Da gibt es jemanden im Tessin, der das genau kennt… Letzteres ist manchmal möglich, bestimmt nicht an dieser historischen Gebäudezeile. Sogenannte Laien haben oft mehr Gespür als Planer, die gelernt haben, was richtig und falsch sein soll. Ob dann das Gelernte auch verstanden ist, ist eine andere Frage. Wenn ich auf der Autobahn die Grossstadt Schweiz in einer mehr als vierstündigen Fahrt von Genf bis St. Gallen durchfahre, sind diesbezügliche Fragen erlaubt.
    Übrigens spielte Sansibar die Rolle einer Drehscheibe für Waren wie Gold und Elfenbein. Für wen wohl. Sansibar war das Synonym für Machtstreben.
    Die alten schönen Städte wurden von Baumeistern entwickelt, die Berufsbezeichnung Architekt bildete sich erst im 19. Jahrhundert im Dienste der Industrialisierung heraus.

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    • Profilfoto von Kommentarschreiber
      Kommentarschreiber, 15.12.2022, 14:49 Uhr

      Ich bin froh, dass der «Jemand aus dem Tessin» da nicht baut und finde das Projekt «überall» spannend unsd passend.

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  • Profilfoto von Fiebrige Alpträume
    Fiebrige Alpträume, 15.12.2022, 13:55 Uhr

    Ich bete für einen Reuss-Tsunami. In der Jesuiten neben an…

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  • Profilfoto von Paul
    Paul, 15.12.2022, 13:50 Uhr

    Oje! Als Zürcher Büro würde ich dieses Theater auch in Luzern realisieren. Ich finde es nicht schön. Dafür wird es sicher viel mehr kosten….. den Baugrund hat man schön weggelassen bei den Kosten, könnte ich mir vorstellen.

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  • Profilfoto von Murti Muheim
    Murti Muheim, 15.12.2022, 13:20 Uhr

    Überall, aber bitte nirgends hier in Luzern. Danke.

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  • Profilfoto von chillwave
    chillwave, 15.12.2022, 13:11 Uhr

    Überaus passende Volumetrie der Fassade als Element zwischen der Jesuitenkirche und dem Bestandesgebäude. Auf der Website von Ilg Santer ist zu erkennen wie gut der Neubau mit dem Bestand eine innere Einheit bilden, freut mich natürlich auch persönlich dass dieser bestehen bleibt. Skeptisch bin ich gegenüber dem schmal aussehenden Durchgang zwischen Kirche und Theater und auch die Wirkung der Fassade bleibt spannend. Zusammengefasst ein interessantes Projekt, welches Theater und Kirche verbindet, aber nicht zu aufdringlich wirkt. Chapeau!

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  • Profilfoto von Peter Bucher
    Peter Bucher, 15.12.2022, 12:51 Uhr

    Mir gefällt der Vorschlag – Luzern wird sich diese Chance nicht entgehen lassen. Gratuliere!

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    • Profilfoto von Dunning-Kruger
      Dunning-Kruger, 16.12.2022, 13:58 Uhr

      Diese dummdreiste und ungenierte Art der «Wirtschaftsförderung» wird in der Stadt Luzern auf Jahre hinaus einen sehr schweren Stand haben Herr Bucher!

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  • Profilfoto von Sansibar
    Sansibar, 15.12.2022, 12:22 Uhr

    Wow! Mega schönes Projekt: endlich erhält Luzern wieder ein massgeschneidertes Stück Architekur aus der Spitzenklasse, das es verdient! Sensibler Städtebau, clever gelöste Raumabfolge und das erst noch inkl. Erhalt des Bestandes, worauf andere Mitstreiter einen Abriss vorgeschlagen haben. Natürlich kommen (wie jedes Mal, wenn Laien Architektur bewerten) bestimmt wieder Kommentare wie „Schuhschatel“ oder „Betonklotz“ aber das ist geschenkt! Bravo Ilg Santer!

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    • Profilfoto von Kasimir Pfyffer
      Kasimir Pfyffer, 15.12.2022, 13:20 Uhr

      Aha, Herr oder Frau Sansibar gehören also auch zu den ArchitektInnen, die meinen, nur sie könnten über schön oder unschön entscheiden? Solche Arroganz à la «ich Profi, ihr komplette Pfeifen» leisten sich heute nicht einmal mehr Herzchirurgen. Ihr Heissluft-Votum von wegen «sensibler Städtebau» ist übrigens nicht ganz komplett. Es braucht unbedingt noch einen Hinweis auf «neue Freiheitsgrade», auf die «überraschende Setzung der Volumen» oder «die feinsinnig austarierte Balance zwischen Tradition und Moderne».

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  • Profilfoto von LD
    LD, 15.12.2022, 11:58 Uhr

    Katastrophal! Passt definitiv nicht in diese Häuserzeile, die überdimensionierte nordische Villa mag als Solitär in nordischen Gefilden durchgehen, ist in Luzern deplaziert, ein Fremdkörper, unsensibel, dem Stadtbild abträglich. Welche Kommission hat dem zugestimmt? Haben Stadtarchitekt, Bauamt, Denkmalpflege etc. das gutgeheissen? Nicht vorstellbar. Das Ganze ist eine Lachnummer, die Stimmbürger werden das Projekt beim Urnengang versenken. Niemand will Luzern derart international präsentieren. Das Theater wird selbst zum absurden Theaterstück mit jahrelanger Aufführungsdauer, erneut eine never-ending-story. Echt abartig, eine Schande.

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  • Profilfoto von Peter Bitterli
    Peter Bitterli, 15.12.2022, 11:30 Uhr

    Leider sieht man bei dem Herrn in der Architektenuniform links auf dem Tisch nicht, ob er auch das vorschriftsgemässe Kreativschwänzchen im Nacken trägt. Es ist aber zu vermuten. Bitte beim nächsten Architektenmodell die Objekte von allen Seiten darstellen.

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  • Profilfoto von Celine M
    Celine M, 15.12.2022, 10:52 Uhr

    Neiaberau. Zwei Schuhschachteln neben die Hofkirche. Wer kommt auch auf eine solche Idee? Da sind ja die Neubauten des Kantonsspitals noch hübscher….

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    • Profilfoto von Erika
      Erika, 15.12.2022, 11:12 Uhr

      hofkirche? spannend. 🙂

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  • Profilfoto von Gruesse vom Einhorn Schlachthaus
    Gruesse vom Einhorn Schlachthaus, 15.12.2022, 10:30 Uhr

    Fazit: Grössenwahn und Gigantomanie für die Kleinstadt.
    Man strebt offensichtlich die Elbphilharmonisierung an. Nicht nur architektonisch, besonders wohl auch finanziell. Da der Bau hübsch am Wasser zu stehen kommt, ist es gewissermassen theatralisches Programm, dass die Kosten aus «dem Ruder» laufen könnten. Top, die Wette gilt.

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  • Profilfoto von Jörg
    Jörg, 15.12.2022, 10:22 Uhr

    Grässlich ,zu Klein, Baut es im Verkehrs Haus ,,, da ist das Letzte Wort noch nicht Gesprochen

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    • Profilfoto von Peter Bitterli
      Peter Bitterli, 15.12.2022, 19:12 Uhr

      Und nach dem unvergesslichen, von der Lokalpresse als „begeisternd“ gefeierten Theaterabend geht es dann noch auf einen Absacker an den Kiosk des Campingplatzes oder die Schlägerausgabe des Minigolfs.

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  • Profilfoto von Vreni
    Vreni, 15.12.2022, 10:16 Uhr

    Das kann ja wohl nicht sein
    Platz vor dem Theater umfunktionieren zu einem kleinen Park
    Bestehendes Theater abreissen und Neubau
    Viel bessere Variante

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  • Profilfoto von Kasimir Pfyffer
    Kasimir Pfyffer, 15.12.2022, 10:08 Uhr

    Jesses Gott, ist das hässlich. Da möchten ein paar schlechte Architekten ihr Bein an einem der schönsten Orte heben und eine Spur hinterlassen, die man nicht übersehen kann. Das linke Ufer wäre damit unwiderruflich versaut. Die Jesuitenkirche auch. Wir hoffen, dass diese Scheusslichkeit in der Volksabstimmung die Reuss runtergeht.

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