Der beliebte Kinderroman von Otfried Preussler kehrt als Deutsch-Schweizerische Ko-Produktion auf die Leinwand zurück. Die Musik dazu stammt aus Luzern.
Viele von uns dürften zumindest eine Geschichte des deutschen Kinderbruchautors Otfried Preussler kennen. Sei es die kleine Hexe, das kleine Gespenst oder den Räuber Hotzenplotz. Letzterer wurde in der Vergangenheit schon mehrfach verfilmt. Am bekanntesten dürfte wohl die Verfilmung von 1974 mit Bond-Schurke Gert Fröbe in der Titelrolle sein.
Nun bringt die Schweizer Filmproduktionsfirma Zodiac Pictures in Zusammenarbeit mit Claussen + Putz Filmproduktion aus Deutschland die neuste Version des fiesen Räubers auf die Leinwand. Während sich vor der Kamera Talente aus Deutschland, Österreich und der Schweiz versammeln, stammt die Musik vollumfänglich aus hiesigen Gefilden.
Filmerprobtes Orchester steuert Musik bei
Geschrieben hat sie der Aargauer Komponisten Niki Reiser, eingespielt wurde sie vom Luzerner 21st Century Orchestra unter der Leitung von Ludwig Wicki. Das Orchester und Wicki sind sich grosse Filmproduktionen gewöhnt. Sei es durch die Live-Orchester, wo die Musikerinnen den Soundtrack live zum Film spielen. Oder durch Ludwig Wickis Können als Dirigent, der die Orchester-Aufnahmen für Blockbuster wie «Jurassic World: Fallen Kingdom» oder «Jupiter Ascending» dirigiert hat.
Den Soundtrack zu einem Kinofilm eingespielt hat das Luzerner Orchester bisher aber noch nicht oft. Zu hören waren ihre Klänge im Kinosaal aber beispielsweise bei der Hürlimann-Verfilmung «Der grosse Kater», ein Spielfilm mit Bruno Ganz in der Hauptrolle.
«Der Räuber Hotzenplotz» unter der Regie des Schwyzer Regisseurs Michael Krummenacher läuft ab dem 6. Oktober in den Kinos.
- Presseheft «Der Räuber Hotzenplotz»
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