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Die Regionalkonferenz Kultur dürfte bald Geschichte sein: Die zuletzt angeschlagene Organisation wird in den Gemeindeverband Luzernplus integriert. Damit wollen die Verantwortlichen die Weichen für die Zukunft stellen.
In der Luzerner Kulturförderung stehen Veränderungen an: Die Regionalkonferenz Kultur (RKK), unter anderem zuständig für die Finanzierung mittelgrosser Kulturhäuser, soll in den Gemeindeverband Luzernplus integriert werden. Wie aus einer Mitteilung hervorgeht, wollen die beiden Organisationen damit Synergien nutzen und die Kulturförderung nachhaltig sichern. Lange stand die RKK vor einer ungewissen Zukunft, nachdem mehrere Gemeinden aus der Finanzierung ausgestiegen waren (zentralplus berichtete).
Jetzt hat Geschäftsführer Cédric Habermacher seinen Rücktritt bekannt gegeben. Das sei der richtige Zeitpunkt, die Kulturförderung neu zu organisieren, wird Präsident Urs Brücker in der Mitteilung zitiert. «Wir sind sehr froh und zuversichtlich, mit der vorgeschlagenen Integration der RKK beim Regionalen Entwicklungsträger Luzernplus die Weichen für die Zukunft zu stellen.»
Der definitive Entscheid für die Integration der Regionalkonferenz Kultur in den Gemeindeverband Luzernplus wird an den Versammlungen der beiden Organisationen im Mai gefasst. Übergeordnetes Ziel bleibe die Etablierung eines neuen Kulturfördermodells in enger Absprache mit dem Kanton Luzern.
- Medienmitteilung von Luzernplus
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