Nachdem bereits im Dezember ein Film für die Berlinale nominiert wurde, ist ein weiterer Film von einer Studentin der Hochschule Luzern für das renommierte Filmfestspiel nominiert worden. Zudem hat das Bundesamt für Kultur einen Film einer ehemaligen Studentin für den Schweizer Filmpreis nominiert.
Die Berlinale in Deutschlands Hauptstadt gilt als eines der weltweit wichtigsten Filmfestivals. Nun kommt dort ein Film der Hochschule Luzern zu Ehren: «Ours» von Morgane Frund aus Lausanne läuft im Kurzfilm-Wettbewerb «Berlinale Shorts». Der Film entstand 2022 als Abschlussarbeit im Bachelor Video und feierte seine Festivalpremiere im November 2022 an den Winterthurer Kurzfilmtagen, wo er einen Preis gewann.
Der 19-minütige Dokumentarfilm handelt von einem Schweizer Amateurfilmer, der in der Wildnis Russlands und Alaskas jahrelang Bären gefilmt hat. Auf der Suche nach jemandem, der aus dem umfangreichen Material einen Film schneidet, kontaktiert er die Hochschule Luzern. Die Video-Studentin Morgane Frund meldete sich und verfasste auf Basis der erhaltenen Aufnahmen ihre Bachelorarbeit.
Bundesamt für Kultur nominiert HSLU-Film
Unter den Nominierten für den Schweizer Filmpreis befindet sich zudem «La Reine des Renards» von Marina Rosset, Alumna des Bachelor Animation der Hochschule Luzern. Der Film ist in der Kategorie «Bester Animationsfilm» nominiert. Dies hat das Bundesamt für Kultur am Dienstag mitgeteilt.
- Medienmitteilung der Hochschule Luzern
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