Fachleute: Kinderimpfung ist anders
Gesundheitsfachleute fordern die Behörden auf, die Corona-Impfung von Kindern logistisch gut vorzubereiten. Es sei anders, Kinder zwischen fünf und elf Jahren zu impfen als Jugendliche und Erwachsene, betont Marc Sidler, Präsident der Kinderärzte Schweiz, im Radio SRF. Denn eine beträchtliche Anzahl Kinder habe eine «Spritzen-Angst». So brauche es auch mehr Personal, das in der Kindermedizin arbeite. Laut Michael Jordi, Generalsekretär der kantonalen Gesundheitsdirektorenkonferenz, klären die Kantone zurzeit ab, ob die Kinderimpfung in Impfstrassen oder besser in privaten Arztpraxen geschehen soll. Vermutlich werde es verschiedene Modelle geben.
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