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Gianluca Pardini wird neuer Leiter Kultur und Sport. Der 35-jährige Stadtluzerner tritt die Nachfolge von Letizia Ineichen an.
Stadtpräsident und Bildungsdirektor Beat Züsli hat nach einem mehrstufigen Rekrutierungsverfahren den 35-jährigen Stadtluzerner Gianluca Pardini zum neuen Leiter der Dienstabteilung Kultur und Sport ernannt. Das teilt die Stadt Luzern am Dienstag mit.
Pardini verfügt über einen Masterabschluss in Wirtschaftsgeschichte, Ökonomie und Politikwissenschaften und absolviert seit 2023 einen MAS in Nonprofit Management & Law. Pardini politisierte acht Jahre lang, von 2016 bis Februar 2024, für die SP im Grossen Stadtrat Luzern. Im November 2023 konnte er in den Kantonsrat nachrücken, wewegen er als Stadtparlamentarierer zurückgetreten ist.
Pardini hatte zudem mehrere Jahre die Geschäftsleitung der IG Kultur Luzern inne (zentralplus berichtete). Gegenwärtig arbeitet er als Leiter Kulturpolitik beim Schweizerischen Städteverband und ist in dieser Funktion Geschäftsführer der Städtekonferenz Kultur.
Aufgrund diverser Führungsaufgaben in den Bereichen Kultur und Politik sowie den persönlichen Erfahrungen als Handballer auf Leistungssportniveau bringe Gianluca Pardini «einen sehr guten Rucksack mit für die anspruchsvolle Leitung der städtischen Dienstabteilung Kultur und Sport», heisst es in der Mitteilung.
100 Prozent Pensum
Bis zum Start der Tätigkeit von Gianluca Pardini Mitte März 2025 werden weiterhin Judith Christen und Verena Randall in einer Co-Leitung die Dienstabteilung Kultur und Sport ad interim führen.
Pardini tritt die Nachfolge von Letizia Ineichen an, welche die Stadt Luzern per Ende Dezember 2024 für ihre neue Tätigkeit bei der PH Graubünden verlassen hat (zentralplus berichtete). Gianluca Pardini leitet die Dienstabteilung ab Mitte März 2025 mit einem Pensum von 100 Prozent.
- Medienmitteilung der Stadt Luzern