Eine Videoreportage vom Rock the Docks Openair

Der Zuger Hafen steht Kopf

Die Videoreportage vom «Rock the Docks» Openair zeigt, wieso ausgewählte Acts der Zuger Bandszene sowie nationale Highlights bereits zum neunten Mal die Bretter besteigen, die die Welt bedeuten. Und warum es dabei auch Frust gibt.

Das Zuger Gratisopenair bleibt auch bei seiner neunten Austragung seiner Linie treu: Eila Bredehöft hat mit ihrem Team das Openair am See organisiert: «Unser Konzept war schon immer, lokale Zuger Bands zu fördern und zusätzlich einen grösseren Headliner pro Abend einzuladen.» Dieses Jahr sind diese Headliner der Rapper Manillio am Freitag und am Samstag die bosnischen Ska-Punks von Dubioza Kolektiv. Im Video erzählt Organisatorin Eila Bredehöft, wieso sie trotz Frustphasen unter dem Jahr ihr ‹Baby› nie im Stich lassen würde.

Es mache einfach Spass, sagt Eila Bredehöft. Spass hatten offensichtlich auch die Zuger Musiker von Öz Ürügülü, die sich mit Armen und Beinen gegen Genre-Schubladen wehren. Im Video beschreiben sie ihren Stil gleich selbst. Obwohl hinterher trotzdem nicht viel klarer ist, wo sie musikalisch einzuordnen sind.

Die Hiphop-Formation Zuger Shuger schwelgte nach dem Konzert in Erinnerungen über frühere Ausgaben des gratis Openairs am Zuger Hafen und die erste Schambehaarung.

Martin Riesen ist ebenfalls langjähriger Rock-the-Docks-Mitstreiter. In den letzten Jahren hat er mit Rec.design den Siehbachsaal mit Lichtvisualisierungen erstrahlen lassen. Wieso das ein Plus ist und wie das aussieht, zeigt das Video.

Die Stimmung schaukelte sich zuverlässig hoch, selbst Bands wie Öz Ürügülü oder A.K.A. Unknown, die beide für alles andere als mainstreamverträgliche Musik stehen, sorgten schon frühabends für Festivalstimmung. Die Zuger Lokalmatadore von Rival Kings holten mit ihrem süffigen Pop das Publikum nach dem ebenfalls sehr gelungenen Konzert von Zuger Shuger zuverlässig ab. Es folgte ein schweisstreibendes Konzert von Spencer. Als Headliner vom Freitag trat schliesslich Manillio auf: Wie die Stimmung am letzten Konzert war, lässt das folgende Video erahnen.

 

 

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