Jetzt wird alles nachgeholt

Das sind die Highlights im neuen Kleintheater-Programm

Michael Elsener kommt am 25. November mit seiner «Gute Nacht Show» in Kleintheater – zusammen mit Andrea Gmür-Schönenberger. (Bild: Philippe Hubler)

Der Höhepunkt der kommenden Saison ist für die beiden Leiterinnen des Kleintheaters die zweite Ausgabe des Unfrisiert-Festivals. Daneben wartet das Programm aber mit einer Reihe von grossen Namen auf.

Normalerweise finden im Kleintheater Luzern pro Saison um die 150 Veranstaltungen statt. Da wegen des Lockdowns einige Auftritte in den Herbst verschoben werden mussten, wird deren Zahl nun auf bis zu 190 ansteigen.

Das Kleintheater kann deshalb auch in dieser Saison auf eine ansehnliche Liste von grossen Namen blicken. So zum Beispiel Claudio Zuccholini, Pedro Lenz, Frölein Da Capo, Anet Corti, Helga Schneider, Michael Elsener, Michel Gammenthaler, Sven Ratzke, Bänz Friedli, Lorenz Keiser, Michael Hatzius, Flückiger Räs, Gunkl, Ulan & Bator und Stefan Waghubinger.

Mit Premieren sind ausserdem Margrit Bornet, Alex Porter und Barbara Hutzenlaub zu Gast. Bevor Ohne Rolf im April mit der Premiere des neuen Stücks im Kleintheater auftreten, zeigen sie alle vier bisherigen Programme im November.

Neues Angebot für Kinder

Eine Kooperation mit der Stadtbibliothek kommt beim neuen Kinderklub Theater-Tiger zum Tragen. «Entweder vor oder nach einer Theatervorstellung gibt es eine dazu passende Kinderveranstaltung, wie zum Beispiel Monster aus Knete basteln nach «Raffzahn Jack und die Rächer der Gartenbausiedlung».

Der neue Kinderclub wird von einer unser über 60 freiwilligen Helferinnen Silvia Auf der Maur betreut», erzählt Judith Rohrbach. Der Club startet am 9. September mit einer Schnitzeljagd durch das Kleintheater.

Eröffnet wird mit Politkabarett

Die reguläre Saisoneröffnung erfolgt am 12. September mit dem neuen Programm «Im Fluss» vom deutschen Politkabarettisten Urban Priol. «Wir sind gespannt, wie er die Corona-Krise in sein Programm einfliessen lässt», sagt Kleintheaterleiterin Sonja Eisl.

Während sich das Luki*Ju Theater mit «Ente, Tod und Tulpe» (ab 7 Jahren) mit dem sperrigen Thema Tod auseinandersetzt, ist es dem Kleintheater-Team gelungen, für das letztes Jahr eingestellte Festival «Lozärn lacht» eine eigene Comedy-Woche auf die Beine zu stellen.

«LOL» bringt Margrit Bornet, Veri, Charles Nguela und Helga Schneider nach Luzern. Doch nicht nur thematisch, sondern auch sonst ist das Kleintheater sehr breit aufgestellt: Es gibt einige Aussenspielorte, mit I-Fen Lin holen die zwei Leiterinnen Tanz auf die Bühne, bei Hellowelcome spielen geflüchtete Künstlerinnen und Künstler und beim Deaf Slam spielen Hörende und Gehörlose zusammen.

«Wir haben grosse Lust auf Begegnungen, auf die Live-Veranstaltungen, auf den Austausch», betonen die Kleintheater-Leiterinnen Judith Rohrbach und Sonja Eisl.

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