Chefin Corinne Imbach verlässt das Luzerner Treibhaus

Die Chefin des Jugendkulturhauses Treibhaus im Luzerner Tribschenquartier verlässt ihren Posten per Ende April. Nach fast fünf Jahren in der Leitungsfunktion wendet sich Corinne Imbach vom Haus ab – mit einem lachenden und einem weinenden Auge, wie sie sagt.

Redaktion

Jan Rucki

Während knapp fünf Jahren hat sie sich dem Luzerner Treibhaus verschrieben. So lange ist Corinne Imbach nun nämlich schon Chefin des Jugendkulturhauses am Spelteriniweg (zentralplus berichtete). Nun endet die Ära langsam aber sicher. Die Luzernerin richtet sich nämlich künftig neu aus und verlässt das Kulturhaus.

«Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Ich werde meine spannende, intensive und sehr lehrreiche Zeit und vor allem die unzähligen inspirierenden Begegnungen und Projekte in bester Erinnerung behalten», schreibt sie in einer Mitteilung, die zentralplus vorliegt.

Luzerner Treibhaus wächst

Per Ende April ist bei ihr Schluss mit der Geschäftsleitungsstelle. Doch sie bleibt dem Luzerner Treibhaus auch nach ihrem Abgang als Chefin noch ein bisschen erhalten. «Im Mai und Juni bleibe ich weiterhin projektbezogen für das Treibhaus-Erweiterungsprojekt in einem Fünfzig-Prozent-Pensum angestellt», schreibt Corinne Imbach weiter.

Das Treibhaus soll mit baulichen Massnahmen in den nächsten Jahren erweitert werden, wie aus Kulturkreisen zu vernehmen ist. Details dazu sind noch nicht bekannt.

Zukunft steht noch in den Sternen

Wer auf Corinne Imbach folgt, ist noch genau so unklar wie Imbachs Zukunft selbst. «Von Juli bis und mit Januar 2023 gönne ich mir eine langersehnte Auszeit und gehe auf Reisen.» So viel ist für Imbach klar. Doch: «Ab Februar 2023 bin ich bereit für eine neue Herausforderung: Haltet also gerne eure Augen und Ohren für mich offen», führt sie mit einem Augenzwinkern aus.