Kroatien übernimmt EU-Ratspräsidium
Das jüngste EU-Mitglied Kroatien übernimmt turnusgemäss die EU-Ratspräsidentschaft. Sechs Monate lang wird der Balkanstaat, welcher der EU 2013 beigetreten ist, den Vorsitz innehaben. Kroatische Spitzenpolitiker betonten vor allem zwei Schwerpunkte, die sie während der Präsidentschaft setzen möchten: die Demografie und die Südost-Erweiterung der EU. Kroatien und auch andere südosteuropäische Länder verlieren durch Auswanderung und eine niedrige Geburtenrate massiv an Bevölkerung. Zudem stockt die Südost-Erweiterung der EU. Weder mit Nordmazedonien noch Albanien hat die EU Beitrittsverhandlungen aufgenommen.
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