Schon Trump machte (unfreiwillig) Werbung

Krienser Zahnbürste sorgt jetzt in Korea für Musik

Zahnbürsten sind das Metier der Krienser Firma Curaden. (Bild: zvg)

Curaden ist ein bodenständiges Krienser Familienunternehmen. Die Produkte für Mundhygiene sollen nun auch in Asien beworben werden – deshalb unterstützt das Unternehmen den grössten Musikpreis des Landes.

In Korea ist «K-Pop» ein grosses Ding: Die Girl- und Boybands nach westlichem Vorbild bringen Teenies gleich massenhaft zum Kreischen. Diesen Megatrend will die Firma Curaden aus Kriens mit ihrem Bestsellerprodukt «Curaprox» nutzen. Stolz verkündet das Familienunternehmen, dass man die «Golden Disc Awards», so etwas wie die Grammys der koreanischen Musik, als Titelsponsor unterstützen wird.

Der Preis wird seit 1986 vergeben. Seit 2010 findet die Verleihung auch im nahen Ausland – etwa in Malaysia Japan oder China statt.

Wie viel Geld das Unternehmen in das Engagement investieren wird, kommuniziert das Unternehmen nicht. Ueli Breitschmid, Inhaber und Chef von Curaden sagt: «Einen spürbaren Effekt erwarte ich von unserem sicherlich überraschenden Engagement bei den «Golden Disc Awards» in Seoul. Social-Networking-Dienste und Video-Sharing-Plattform men werden unsere Bekanntheit in den von uns anvisierten Wachstumsmärkten enorm steigern.»

Zuletzt hatte Noch-US-Präsident Donald Trump dem Unternehmen unfreiwillig Aufmerksamkeit beschert: Als er eine neue Überschall-Rakete vorstellen wollte, nannte er diese aus Versehen beim Namen der Zahnbürste aus Kriens «Hydrosonic» – statt «Hypersonic» (Überschall) (zentralplus berichtete).

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