Agglo-Gemeinde stellt sich gegen Luzerner Stadtrat

Krienser Gemeinderat spricht sich für Spange Nord aus

Das Projekt Bypass mit den verschiedenen Elementen.

(Bild: Kanton Luzern/zentral+)

Der Krienser Gemeinderat äussert sich erstmals zur Spange Nord. Obwohl man die Sorgen der Stadt Luzern versteht, sähe man sich in Kriens als Verlierer, wenn die Spange Nord nicht kommt.

Die Gemeinde Kriens ist direkt betroffen vom geplanten Bypass. Denn: Der neue Luzerner Tunnel endet auf Krienser Gebiet. Dort tobt seit längerer Zeit die Diskussion über Belastung der Gemeinde. Am liebsten hätten es die Krienser, wenn die Autobahn überdacht würde. Die Verantwortlichen beim Bund wollen davon aber aus Kostengründen nichts wissen. Momentan werden punktuelle Überdeckungen geprüft (zentralplus berichtete). 

Jetzt äussert sich der Krienser Gemeinderat erstmals zum Gesamtkonzept Bypass und Spange Nord. Der Luzerner Stadtrat hatte sich gegen die Spange ausgesprochen und will einen Bypass ohne die riesige Zufahrtsstrasse auf Stadtgebiet. Kriens teilt die Meinung der Stadtregierung nicht. Kriens würde bei einem Verzicht auf die Spange Nord zum «Opfer, das in erster Linie negative Auswirkungen zu tragen hätte», so der Gemeinderat in einer Mitteilung.

Die Krienser Regierung merkt an, dass sowohl Spange Nord wie Bypass stadtverträglich umgesetzt werden müssten.

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