Die Schulhaus-Module auf der Krienser Krauerwiese wurden zum Roggernschulhaus versetzt. Die Wiese soll nun wieder als Freizeitanlage dienen.

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Zum Roggernschulhaus Kriens zügelt in den Ferien mal eben ein Schulhaus
Wegen der Sanierung des Kirchbühl-Schulhauses mussten die Schüler in ein Provisorium umziehen. Die beiden zweistöckigen modularen Bauten standen auf der Krauerwiese – bis jetzt. Denn in den Ferien wurden sie zum Roggernschulhaus verschoben.
Dort wird eines der Module nach den Osterferien als Schulraum-Ergänzung dienen, wie die Stadt Kriens mitteilt. Damit soll die Schulraum-Situation im Gebiet Roggern/Kuonimatt/Mattenhof entlastet werden.
So lief die Züglete ab:
Der Transport war eine logistische Herausforderung: Die Bauten wurden in 36 Einzelteile zerlegt und etappenweise zum neuen Standort geliefert. Dafür war ein Spezialkran nötig, der die Elemente mitsamt dem Innenausbau auf einen Tiefladetransporter hob. Dieser brachte sie dann zum Roggernschulhaus. Anschliessend wurden die Elemente auf das bereits bestehende einstöckige Modul aufgebaut. «So ‹flogen› die Schulzimmer förmlich durch den Krienser Himmel an den dritten Stock des Roggern-Modulbaus», heisst es im Schreiben. Nun muss der Innenausbau noch fertiggestellt werden, bevor die Schüler die Module nutzen können.
Auch der alte Standort wird einen neuen Zweck erhalten: Die Krauerwiese soll wieder als Freizeitanlage dienen. Dafür wurde bereits im Herbst eine neue Spielanlage gebaut, die nun auch bestaunt und benutzt werden kann.

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