Beinahe geräuschlos und umweltfreundlicher: Im Kanton Luzern sind schon bald zehn E-Busse unterwegs. Die Fahrzeuge sollen gegen Ende 2022 auf fünf Pilotstrecken in Betrieb genommen werden.
Der Luzerner Regierungsrat und nun auch der Bund haben für die Beschaffung der Elektro-Busse und Ladeinfrastruktur grünes Licht gegeben. Der Verbundrat des Verkehrsverbunds Luzern VVL bewilligt dafür 1,2 Millionen Franken, wie der VVL am Mittwochmorgen mitteilt.
Die drei Transportunternehmen Postauto, VBL und Rottal Auto AG nehmen die E-Busse im Netz auf. Fünf Pilotlinien wurden dafür ausgesucht. Wegen Lieferfristen soll dies zwischen Mitte und Ende 2022 der Fall sein. Damit folgt Luzern dem Beispiel von Zug, die Zugerland Verkehrsbetriebe wollen ihr E-Bus-Angebot bereits Ende dieses Jahres ausbauen (zentralplus berichtete).
Unterschiedliche Erfahrungen sammeln
Um die im Sommer 2019 beschlossene E-Bus-Strategie umzusetzen, strebt der Verkehrsbund Luzern nun zuerst die Umsetzung auf ausgewählten Pilotstrecken an. Um unterschiedliche Erfahrungen zu sammeln, wurde bei der Linienauswahl darauf geachtet, dass sich die Strecken topografisch wie auch ländlich unterscheiden.
Mit diesem ersten Pilotprojekt will der Verkehrsverbund Luzern den Weg zu einem mehrheitlich nachhaltigen Luzerner Busverkehr bis 2040 ebnen. Gemäss VVL seien weitere Massnahmen zur Umsetzung ihrer E-Bus-Strategie in Planung.
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Jörg, 03.09.2021, 07:59 Uhr sind das die Buse wo die Batterien nicht mitgeliefert wurden VBL oder wieder was anderes ,wie lange wieviel K,M kann der unterwegs sein die Batterien werden wohl immer aufgeladen, interessant ,
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