Konzertveranstalter fühlen Ohnmacht
In der Kultur- und Eventbranche herrscht Enttäuschung über die neuen Massnahmen des Bundesrats. Die Personenobergrenze von 50 Personen entspreche de facto einem Berufsverbot, teilt etwa die Swiss Music Promoters Association mit. Deren Geschäftsführer sagte auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA, dass es, um Konzerte oder Aufführungen kostendeckend durchführen zu können, mehr Publikum brauche. Die Kulturbranche fühle sich ohnmächtig, sagte er weiter. Die Kurzarbeit für Angestellte sowie der Corona-Erwerbsersatz für Selbstständige und arbeitgeberähnliche Personen müsse uneingeschränkt weitergeführt werden.
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