Polizei intervenierte in Wolhusen

Konzert einer rechtsextremen Band fand in privater Liegenschaft statt

Die Luzerner Polizei hat am Samstag eine rechtsextreme Band kontrolliert, die in Wolhusen auftreten wollte. (Symbolbild: AURA)

Am Wochenende trat eine rechtsextreme Band in Wolhusen auf. Die Polizei musste intervenieren. Das Konzert fand in einem Gebäude einer privaten Liegenschaft statt, wie sich nun herausstellt.

Am vergangenen Wochenende trat eine rechtsextreme Band in Wolhusen auf. Am Samstag haben sich laut Polizei die Hinweise, wonach im Kanton Luzern eine Konzertveranstaltung mit rechtsextremen Inhalten stattfinden könnte, verdichtet. Da gegen Mitglieder der Gruppe ein Einreiseverbot für die Schweiz besteht, intervenierte die Luzerner Polizei. 150 Besucher waren anwesend (zentralplus berichtete).

Wie die «Luzerner Zeitung» am Dienstag berichtete, hat das Konzert in einem Gebäude in einer privaten Liegenschaft in Steinhuserberg stattgefunden. Das bestätigte die Luzerner Polizei im Medienbericht.

Noch weiss man aber nicht, ob die Besitzer wussten, dass es sich um einen Anlass von Rechtsextremen handelte und gegen zwei Mitglieder der Band eine Einreisesperre besteht. Laut Polizei gebe es derzeit keine Hinweise, dass die Besitzer der Liegenschaft der rechten Szene zuzuordnen seien.

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