Kontroverse um Bührle in Kunsthaus

Im kommenden Jahr sollen im Kunsthaus Zürich Werke aus der Sammlung des umstrittenen Industriellen Emil Georg Bührle gezeigt werden. Dabei ist offen, wie kritisch der problematische Kontext vermittelt wird. Denn ein Forschungsbericht der Universität Zürich über Bührles Kunstsammlung sorgt für Aufsehen. Er zeigt, wie der Chef der Oerlikon-Bührle-Gruppe während des 2. Weltkriegs mit skrupellosen Waffenverkäufen reich wurde. Während des Krieges geschäftete Bührle nur noch mit den Nazis. Das dabei verdiente Geld legte er in Kunst an. Auch in Raubkunst. In den 50er-Jahren finanzierte Bührle den Ausbau des Zürcher Kunsthauses.

Quelle:swisstxt
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