200 streikten in Luzern

Klimajugend will auch nach den Wahlen auf die Strasse gehen

Klimastreikende am 18. Oktober in Luzern. (Bild: zvg)

Nach Angaben der Demonstranten nahmen am Freitagnachmittag 200 Personen am Klimastreik in der Stadt Luzern teil. Die Jugendlichen wollen für ihre Anliegen auch nach dem Wahlsonntag einstehen.

Die Demonstranten rufen kurz vor den Wahlen noch einmal dazu auf, bei den Wahlen an diesem Wochenende die Klimakrise zu berücksichtigen und klimafreundliche Polit-Vertreter zu wählen.

Viele der Streikenden würden sich sich an der tiefen Wahlbeteiligung vergangener Wahlen stören, heisst es in einer Mitteilung der Klimajugend.

Die Teilnehmenden am Streik seien sich einig, heisst es weiter, dass die Bewältigung der Klimakrise die grösste Herausforderung unserer Zeit ist und nur durch umgehendes Handeln der politischen Verantwortlichen gelöst werden könne. Und so würden die Jugendlichen auch nach den Wahlen vom Sonntag weiter für ihre Zukunft auf die Strasse gehen.

Die Klimabewegung fordert «Netto Null» Treibhausgasemissionen bis 2030, Klimagerechtigkeit und einen klimafreundlicheren Finanzplatz.

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