Kleiner Funkenflug führt zu enormen Schäden
Die Hitzewelle bereitet den Zuger Behörden Sorgen. Aufgrund der Waldbrandgefahr wurde nun ein Feuerverbot erlassen. Denn: Die Schaden solcher Brände wären riesig.
Die hochsommerlichen Temperaturen und die fehlenden Niederschläge führen in den Wäldern und in der offenen Landschaft des Kantons Zug zu grosser Trockenheit. Die prognostizierte Hitzewelle mit fehlenden grösseren Niederschlägen erhöht die Waldbrandgefahr zusätzlich. Das Amt für Feuerschutz erlässt deshalb in Absprache mit dem Amt für Wald und Wild ein Feuerverbot, wie der Kanton Zug am Donnerstag mitteilt.
Aufgepasst mit Raucherwaren und Zündhölzern
Die Böden, die Vegetation sowie das herumliegende Ast- und Laubmaterial sind nach heissen, sonnigen Tagen ohne namhafte Niederschläge trocken und leicht entflammbar. Es bestehe daher die akute Gefahr, dass weggeworfene brennende Streichhölzer, Raucherwaren oder der Funkenflug eines Grillfeuers Feuer auslösen, die sich über die Bodenvegetation ausbreiten und auch auf die Baumkronen übergreifen, heisst es in der Mitteilung weiter.
Zudem würde sich das Feuer auch über die Humusschicht des Bodens ausbreiten. Die Feuerwehr kann solche Waldbrände nur schwer und mit grossem Aufwand löschen und die Schäden am Wald wären gross.
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