KKL-Umsatz ging 2013 zurück

Das Kongress- und Kulturzentrum Luzern (KKL) blickt auf ein schwieriges letztes Jahr zurück. Der Umsatz der KKL Luzern Management AG ging im Vergleich zu 2012 um knapp 5,4 Prozent auf 28,8 Millionen Franken zurück. Es resultierte ein negatives Jahresergebnis von minus 183’987 Franken, teilte die Betreiberfirma in einer Medienmitteilung mit. Das KKL liegt in einem Rechtsstreit mit der Eidgenössichen Steuerverwaltung.

«Einfluss auf das Ergebnis hatten insbesondere Sonderrückstellungen für die Mehrwertsteuer in der Höhe von 675’000 Franken», schreibt die Betreiberfirma. Die Eidgenössische Steuerverwaltung (ESTV) betrachtet die Gewährung von Nutzungsrechten als mehrwertsteuerpflicht. Die Betreiberin ist anderer Meinung und hat Beschwerde bei der ESTV eingereicht. Sie wurde im November 2013 abgewiesen. Nun hat die KKL Luzern Management AG den Fall ans Bundesverwaltungsgericht weiter gezogen, wo der Fall zurzeit in Verhandlungen sei.

Zum Geschäftsgang schreibt die Betreiberin des KKL, der Wegfall einiger grosser Kongresse im ersten Quartal 2013 sei besonders zu spüren gewesen und habe im zweiten Quartal nicht mehr kompensiert werden können. «Umso positiver» seien die guten Resultate im dritten und vierten Quartal zu werten. Der diversifiierte Dreiklang aus «Culture, Convention und Cuisine» sei solid und breit aufgestellt.

2013 fanden 555 Veranstaltungen in den drei grössten KKL-Sälen statt. Sie waren an 598 Tagen belegt – gegenüber 658 Tagen 2013. Der Konzertsaal hatte ein Auslastung von 92 Prozent (Vorjahr 94 Prozent).

KKL-Umsatz ging 2013 zurück
Themen
Deine Ideefür das Community-Voting

Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.

Deine Meinung ist gefragt
Deine E-Mailadresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Bitte beachte unsere Netiquette.
Zeichenanzahl: 0 / 1500.


0 Kommentare
    Apple Store IconGoogle Play Store Icon