Kinderabzüge: Gegner verstärkt am Ruder
Drei Wochen vor der Abstimmung hätten die Abzüge für Kinder bei der Bundessteuer keine Mehrheit mehr gefunden: 52 Prozent lehnten in der 2. SRG-Umfrage die Vorlage ab, nur noch 43 Prozent sagten Ja. Im Monat zuvor waren noch 51 Prozent bestimmt oder eher dafür und 43 Prozent bestimmt oder eher dagegen. Mehrheitlich für das Anliegen gestimmt hätten CVP- und FDP-freundliche Personen. Mehrheitliche Ablehnung resultierte bei GPS-, SP- und SVP-nahen Wählerschichten. Die hohe Dynamik der Trends zeigt laut den GFS-Autoren, dass die Meinungsbildung noch nicht abgeschlossen ist: «Der Ausgang ist mit Vorteilen für die Gegnerschaft offen.»
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