Die Besetzergruppe «Rosa Lavache» wollte am Wochenende im besetzen Haus an der Güterstrasse 7 öffentliche Anlässe durchführen. Doch die Bahnpolizei habe einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aufgeben wollen die Hausbesetzer trotzdem nicht ganz.

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Bahnpolizei besuchte die Güterstrasse 7 Keine öffentlichen Anlässe mehr im besetzten Luzerner Haus
In der besetzten Wohnung an der Güterstrasse fanden am Wochenende wie angekündigt die ersten öffentlichen Anlässe statt – zumindest teilweise. Denn die Bahnpolizei hat nach Angaben der anonymen Besetzer der Festgemeinde einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Zu Beginn habe man am Freitagabend die Wohnung ohne Schikane betretet können, schreiben die Besetzer. Ein Saxofonkonzert (sic!) stand auf dem Programm. Danach wurden Besucher durch die Bahnpolizei am Betreten gehindert und es sei zu Personenkontrollen gekommen.
Die Lust scheint den Besetzern vergangen zu sein: Es würden zwar weiterhin Veranstaltungen vor Ort stattfinden, jedoch nicht mehr öffentlich.
Seit dem 3. Januar hält eine Gruppe eine Wohnung an der Güterstrasse 7 in Luzern besetzt (zentralplus berichtete). Die anonymen Besetzer, die als «Rosa Lavache» auftreten, wollen im teilweise leerstehenden Haus eine autonome Schule einquartieren. An diesem Ziel halte man fest, die Schule brauche dringend Räume.
Die SBB hat als Besitzerin bereits Strafanzeige eingereicht (zentralplus berichtete).
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