Runder Tisch endet ohne Ergebnis

Keine Einigung über Luzerner Ladenöffnungszeiten

Dürften sich bald ändern: Die Ladenöffnungszeiten in Luzern. (Bild: bic)

Der runde Tisch von Gewerkschaften und diversen Vertretern aus der Luzerner Wirtschaft ist ohne zählbares Ergebnis zu Ende gegangen.

Am Montagabend trafen sich Vertreter von Gewerkschaften, City-Vereinigung, dem Gewerbeverband Stadt Luzern, Luzern Tourismus sowie von Grossverteilern an einem runden Tisch im Luzerner Regierungsgebäude. Einberufen wurde die Runde vom zuständigen Regierungsrat und Justizdirektor Paul Winiker (SVP). 

«Der Austausch war engagiert und teils auch kontrovers. Am Ende konnte jedoch kein Konsens erzielt werden», heisst es in einer Kurzmitteilung des Justiz- und Sicherheitsdepartements. Damit ist nicht klar, wie und wann die Öffnungszeiten angepasst werden.

Bereits angekündigt ist allerdings ein dringlicher Vorstoss von FDP-Kantonsrat Andreas Moser, der eine Anpassung des Ruhetags- und Ladenschlussgesetzes fordert. Sofern der Vorstoss vom Parlament überwiesen wird, nimmt das Justiz- und Sicherheitsdepartement eine Gesetzesänderung an die Hand.

«Eine neue Regelung für die Ladenöffnungszeiten wäre somit auf Mitte 2020 möglich», heisst es aus dem Regierungsgebäude. Alles weitere wird jetzt also der politische Prozess bringen, der durch die Einreichung des Vorstosses unabhängig vom runden Tisch angestossen wurde.

Update folgt…

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