Kunstwerk an Zuger Seepromenade war zu

Kein Scherz: Ab 1. April ist die «Seesicht» wieder offen

Die Skulptur «Seesicht» aus der Taucherperspektive. Von der anderen Seite steigt man eine Treppe hinunter.

(Bild: Kunsthaus Zug)

Die begehbare Stahlskulptur «Seesicht» von Roman Signer an der Seeuferpromenade in Zug öffnet ab  Samstag wieder nach der Winterpause. Von Dienstag bis Sonntag, jeweils ab 9 Uhr bis zum Einnachten, können Besuchende erneut den freien Unterwasserblick in den Zugersee geniessen.

Die Taucherin Vinka Looser sorgt auch in der kommenden Saison für den klaren Durchblick und reinigt die Scheibe regelmässig von aussen. «Eine spektakuläre und wertvolle Freiwilligenarbeit», schreibt das Kunsthaus Zug in einer Mitteilung.

Seit der Eröffnung im Mai 2015 – anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Kunsthaus Zug – vermittelt das Werk des zeitgenössischen Schweizer Künstlers den Betrachtenden eine andere Sicht auf die Realität: mal humorvoll, mal überraschend, mal tiefgründig.

Unter Wasser

An der Seepromenade öffnet man eine Türe, trifft auf eine Treppe, die im Inneren der Skulptur hinab führt in den See. Das Ganze ist natürlich geschlossen, man wird nicht nass und findet sich vor einer Glasscheibe einige Meter unter dem Wasser wieder.

Signer hat die überaus poetische, stille und in vielerlei Hinsicht faszinierende Arbeit eigens für Zug geschaffen. Das Interesse des Publikums und der Medien an der Stahlskulptur ist immer noch gross. Für Studierende sei die Seesicht ein beliebtes Forschungsobjekt, so das Kunsthaus. Und natürlich ist es eine Attraktion für den Zuger Tourismus.

Themen
Deine Ideefür das Community-Voting

Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.

Deine Meinung ist gefragt
Deine E-Mailadresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Bitte beachte unsere Netiquette.
Zeichenanzahl: 0 / 1500.


0 Kommentare
    Apple Store IconGoogle Play Store Icon