News aus der Region Luzern & Zug

Mit dem Projekt Educase wollten der Kanton und die Luzerner Gemeinden eine gemeinsame, gesamtheitliche Administrationslösung für die Volksschule einführen. 2022 kam es zum Projektabbruch. Nun untersuchte eine Kommission, was zum Scheitern des Projekts führte.

Der Mülibach birgt ein dunkles Geheimnis, und der Teufel hat auf dem Geissboden seine Spuren hinterlassen. Zwei Geschichten berichten von unruhigen Zeiten auf dem Geissboden hoch über dem zugerischen Stadtteil Oberwil. Eine solche ist die Geschichte vom Mülibachwiib, die, so ist es überliefert, ihr Kind im Mülibach ertränkt hat.

Aus unbekannten Gründen fährt ein 35-Jähriger in Reiden gegen eine Steinmauer. Der Autofahrer hat dabei Glück gehabt: Er ist mit einem Schrecken davongekommen.

Immer wieder schaffen es die Arbeiten des Luzerner Instituts für Wirtschaftspolitik in die Schlagzeilen, wo sie kontrovers diskutiert werden. SP-Präsident David Roth fordert nun eine externe Untersuchung zu dessen Qualität.

Der Luzerner Ständerat Damian Müller sorgt sich um Gehörlose und Geflüchtete: Der Bundesrat soll eine gesetzliche Grundlage zur Kostenübernahme von Dolmetschern bei Arztbesuchen erlassen. Schlechte Kommunikation zwischen Arzt und Patientin habe Konsequenzen.

Am Zuger Seeufer wird es erst einmal keine Videoüberwachung geben. Der Stadtrat setzt auf andere Mittel, um das nächtliche Littering und den Lärm in den Griff zu bekommen.

Mit einem Vorstoss im Grossen Gemeinderat wird die Regierung der Stadt Zug aufgefordert, die Bevölkerung am Millionen-Überschuss aus dem Jahr 2022 teilhaben zu lassen. Doch das Geld soll nicht einfach auf den Konten der Stadtzuger landen.

Während die Feuerwehr Löscharbeiten in seiner Wohnung vornimmt, kehrt der beim Brand abwesende Mieter mit seinem Auto nach Hause zurück. Dort wird er positiv auf Drogen getestet.

In einer Motion fordert die Zuger Nationalrätin Manuela Weichelt den Bundesrat zu einer raschen Umsetzung der Pflegeinitiative auf. Und kritisiert die Landesregierung scharf.

Bilder zeigen, wie knapp Baar an einer Katastrophe vorbeigeschrammt ist. Und eine Expertin für Flugsicherheit erklärt, warum es kaum vertretbar wäre, nur 24 Stunden nach dem Unfall der Patrouille Suisse eine Flugshow über dem Zuger Seebecken durchzuziehen.

Bei Calida ist die Übernahme von Erlich Textil gescheitert. Strategisch sei eine Weiterführung für die Calida Gruppe aus Sursee nicht mehr sinnvoll.

Ein Lastwagen ist auf einer Bergstrasse in Menzingen umgekippt. Einer der Insassen wurde verletzt. Für die Bergung des Fahrzeugs musste die Strasse gesperrt werden.

So knapp schrammte Baar an einer Katastrophe vorbei: Ein Tiger-Flugzeug der Patrouille Suisse touchierte auf einem Übungsflug über Baar einen anderen Flieger. Trümmerteile landeten auf dem Betriebsgelände des Rohstoff-Riesen Glencore. Eine Person verletzte sich an Glassplittern eines geborstenen Fensters.

In Emmen ist das Restaurant Seetäli eine bekannte Adresse für gutbürgerliche Küche. Nach einem turbulenten Jahr hat das Lokal einen neuen Wirt – und eine neue Speisekarte.

In Wiggen im Gebiet Laueli hat sich am Mittwoch ein tödlicher Arbeitsunfall ereignet: Im steilen Hang überschlug sich ein landwirtschaftliches Fahrzeug und verletzte den Landwirt so schwer, dass er noch auf der Unfallstelle starb.

Ein Autofahrer hat in Mosen in der Gemeinde Hitzkirch einen Töfffahrer angefahren. Dieser hat sich dabei schwere Verletzungen zugezogen.

Die Digitalisierung hat unser Leben in den vergangenen Jahren stetig vereinfacht. Doch die öffentliche Verwaltung des Kantons Luzern konnte nicht mit der schnellen Entwicklung Schritt halten. Lucas Zurkirchen vertritt im Politblog die Meinung, eine digitalere Verwaltung bringe der gesamten Gesellschaft etwas.

Das Luzerner Kriminalgericht spricht den Kiesbaron aus dem Luzerner Hinterland wegen mehrfachem Steuerbetrug schuldig. Dafür soll er 16 Monate ins Gefängnis. Er ficht das Urteil an.

Ein 50-Jähriger ist im Oktober 2020 wegen Vergewaltigung und sexuellen Handlungen mit seiner Stieftochter schuldig gesprochen worden. Die Zuger Staatsanwaltschaft wollte den Fall nochmals neu aufrollen, da sie inzwischen an der Glaubwürdigkeit des Opfers zweifelt.

Am 14. Juni demonstriert die Schweiz für den Feminismus. Dieses Jahr waren deutlich mehr Menschen beim feministischen Streik in Luzern als in den vergangenen Jahren. Die Organisatorinnen sprechen von 3000 Personen.