News aus der Region Luzern & Zug

Die Zahl der mit dem Coronavirus Infizierten ist im Kanton Luzern am Samstag auf vier angestiegen. Die Behörden rufen dazu auf, sich an die Verhaltensregeln des Bundes zu halten.

Bereits jetzt bieten die ersten Bordelle in Luzern Sexpuppen an. Am Mittwochabend bekam man im Keller des Luzerner Neubads Antworten darauf, was an diesen sexy sein soll. Und dass eine Sexpuppe sogar zu einer Liebespuppe mutieren kann.

Nicole Racine wird per Anfang Juli neue Leiterin des Stadtluzerner Teilungsamtes. Die 44-jährige Juristin folgt auf Roland Christen, der aus gesundheitlichen Gründen kürzer tritt.

Das Coronavirus führt zu weiteren Absagen: Die Pädagogische Hochschule Luzern wird die beiden Konzerte des Chors am 14. und 15. März nicht durchführen – obwohl der Kanton die Aufführungen bewilligt hatte.

Hinter der Reformierten Kirche Zug wartet seit kurzem wieder ein Holzengel darauf, dass sich Passanten zu ihm setzen. Die neu geschaffene Skulptur ist am Freitag an ihrem angestammten Platz installiert worden.

Nach dem nationalen Frauenstreik hat die weibliche Vertretung in der Politik viel Aufmerksamkeit erhalten. Hält dieser Effekt auch auf die kommunalen Wahlen am 29. März im Kanton Luzern an? Wer könnte davon profitieren? Und wieso stellen linke Parteien mehr Kandidatinnen auf und was bedeutet das für die Männer? Antworten darauf hat Politologin Sarah Bütikofer.

In einem Heimspiel des HC Kriens-Luzern wurde ein Tor des Gegners «vergessen» zu zählen. Darum ging der Sieg nachträglich an die Kadetten Schaffhausen. Dagegen wehren sich die Zentralschweizer Handballer nun.

Little Fellow, das Projekt der Luzerner Lea Mathis und Amadeus Fries, haben am Freitag Plattentaufe gefeiert. Nach Unterstatement zu Beginn bekam das Publikum ein vielversprechendes musikalisches Experiment serviert – und Kassetten mit Kuchen.

Der Kanton Zug hat im letztem Herbst die Bestimmungen für denkmalgeschützte Häuser gelockert. Die Vorlage hat bei Fachverbänden für Kritik gesorgt. Nun muss sich das oberste Gericht des Landes mit dem Gesetz auseinandersetzen.

Nachdem sich Anfang Jahr ein erstes Bordell in Zug offiziell angemeldet hat, zieht nun ein weiteres in Baar nach. Offensichtlich hat der zukünftige Betreiber das Gesuch auf Empfehlung eines bekannten Milieu-Anwalts eingereicht.

Vor drei Jahren stand Thomas Thali mit der Caritas an einem Scheideweg. Der Entscheidung des Kantons Luzern, der Non-Profit-Organisation die Asylbetreuung zu entziehen, traf die Caritas im Mark. Nach einer Massenentlassung konnte man sich neu positionieren. Nun tritt der 58-Jährige Geschäftsführer ab und fordert von der Politik geänderte Rahmenbedingungen.

Das Coronavirus breitet sich auch bei uns aus. Touristen meiden Mailand, die europäische Hochburg des Coronavirus. Aber Chauffeure müssen die Landesgrenze passieren. Wie das für die Luzerner Fahrer ist.

Die VBL bleibt weiterhin im Schleudergang: Vor genau einer Woche wurde publik, dass die Verkehrsbetriebe Luzern möglicherweise über 16 Millionen Franken zu viel an Subventionsgeldern eingestrichen hat. Nun steht die Forderung im Raum, Bonuszahlungen zu stoppen. Stadtparlamentarier wollen zudem Antworten von den involvierten Akteuren.

Der Luzerner Stadtrat befürwortet zwar die Idee, auf der Seebrücke mehr Platz für Fussgänger zu schaffen. Da die Seebrücke aber Sache des Kantons ist, wird sich in den nächsten Jahren wenig an den engen Verhältnissen ändern.

Grüne und SP fordern den Stadtrat auf, eine «flächen- und ressourceneffiziente» E-Mobilitätsstrategie zu entwickeln. E-Fahrzeuge sollen etwa eigene Strassenspuren bekommen. Der Stadtrat temperiert die Ambitionen des Vorstosses deutlich herunter.

Der Verwaltungsrat von Landis+Gyr hat Werner Lieberherr einstimmig zum neuen Chef ernannt. Er wird die Funktion am 1. April übernehmen und die Nachfolge von Richard Mora antreten.

Die Zuger Polizei hat in den letzten Tagen mehrere Betriebskontrollen durchgeführt. Zwei Personen hatten keine gültige Arbeitsbewilligung.

Am Donnerstag ereignete sich in Nottwil ein Verkehrsunfall zwischen zwei Personenwagen. Vier Personen wurden dabei verletzt und durch den Rettungsdienst ins Spital gefahren.

An diesem Donnerstag tauften «Into Orleans» ihr drittes Album «Crash & Clutter». Seit Sebastian Schwarz das Projekt 2016 gestartet hat, sind die Gitarren elektronischer geworden und die Songs dringlicher. Ein düsterer Konzertabend mit wichtigen Messages.

Die Stadt Zug realisiert im Rahmen ihrer Smart-City-Strategie in Zukunft digitale Mitwirkungsangebote. Dazu besteht seit diesem Freitag ein auf Stadtzuger Themen fokussiertes Informations- und Mitwirkungsportal.