A-fonds-perdu

Kanton Luzern unterstützt geschlossene Betriebe mit 40 Millionen Franken

Der Bundesrat hat am Mittwoch die Härtefallregelung angepasst. Der Luzerner Finanzdirektor hat einen Tag später bekannt gegeben, wie er Firmen in der Krise helfen will.

Wer mehr als 40 Tage schliessen muss, gilt neu als Härtefall. Der Bundesrat hat seine Regelung am Mittwoch angepasst (zentralplus berichtete). Nun hat auch der Kanton Luzern reagiert. Er hat diese Woche entschieden, weitere 40 Millionen Franken für die Unternehmen zu sprechen, damit diese zeitnah Unterstützung erhalten. Die Gelder werden als A-fonds-perdu-Beiträge an behördlich geschlossene Unternehmen ausbezahlt.

Es ist nicht die erste Tranche, die der Kanton zur Verfügung stellt. Die meisten Gesuche seien bisher aus der Gastrobranche gekommen. Auch die Reise- und Tourismusbranche war auf Unterstützung angewiesen.

Doch auch die Kulturbranche leidet seit Beginn der Pandemie. Auch sie soll von der Regierung unterstützt werden. Der Regierungsrat hat deshalb beschlossen 10,8 Millionen Franken bereitzustellen, die Hälfte stammt vom Kanton, die andere vom Bund.

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