4,2 Millionen Franken für Härtefälle

Kanton Luzern schiesst erneut mehr Geld ein

Der Kanton Luzern braucht mehr Geld, um coronageplagten Firmen zu helfen. (Bild: jal)

Für krisengeplagte Unternehmen gibt es bald mehr Beiträge, die nicht zurückbezahlt werden müssen. Weil die Regeln auf Bundesebene angepasst wurden, muss der Kanton Luzern nachziehen. Die Regierung beantragt einen Nachtragskredit von 4,2 Millionen Franken.

Die Luzerner Regierung beantragt weiteren Nachtragskredit für wirtschaftliche Härtefälle in der Coronakrise: Grund dafür sind die Anpassungen auf Bundesebene, die in der Frühjahrssession beschlossen wurden. Neu stehen landesweit 10 Milliarden Franken zur Verfügung.

Die Änderungen führen dazu, dass auf Kantonsebene mehr A-fonds-perdu-Beiträge ausbezahlt werden, welche die betroffenen Unternehmen nicht mehr zurückzahlen müssen. Der Luzerner Kantonsrat wird deshalb an der Maisession einen Nachtragskredit von knapp 4,2 Millionen Franken beraten, wie der Kanton in einer Mitteilung schreibt.

Bereits im November 2020 sowie im März 2021 hat der Luzerner Kantonsrat Gelder für die Härtefall-Massnahmen bewilligt. Bislang (Stand: 9. April 2021) hat der Kanton Luzern rund 62 Millionen Franken an Unternehmen gesprochen. Weitere Details zur Anpassung der Härtefall-Massnahmen will der Kanton Luzern diesen Donnerstag im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt geben.

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