Der Luzerner Regierungsrat ist einverstanden, dass der Bundesrat die Corona-Massnahmen verschärft. Vor allem, damit die Regel schweizweit einheitlich sind. Nicht sinnvoll findet er die Zertifikatspflicht an Privatfeiern.
Die Luzerner Regierung findet es gut, dass der Bund das Heft in die Hand nimmt. Schliesslich hatte Gesundheitsdirektor Guido Graf dies bereits vorgängig gefordert (zentralplus berichtete). «So gelten die Massnahmen schweizweit und ein kantonaler Flickenteppich wird verhindert», schreibt die Regierung in ihrer Stellungnahme zu den vom Bund geplanten Verschärfungen der Corona-Massnahmen (zentralplus berichtete). Einzig die Zertifikatspflicht an Privatfeiern lehnt sie ab,
Verzicht auf Zertifikatspflicht an Privatfeiern
Die Einführung einer Zertifikatspflicht für private Treffen im Familien- und Freundeskreis ab elf Personen erachtet der Kanton Luzern aus praktischer Sicht nicht für kontrollierbar und damit nicht für umsetzbar. «Auf die Massnahme sollte entsprechend verzichtet werden oder sie soll in eine Empfehlung umgewandelt werden», heisst es in der Stellungnahme.
Bis flächendeckende Test kommen, dauert es
Was die obligatorischen repetitiven Tests an Schulen angeht, so ist die Regierung der Meinung, dass diese nicht nicht sofort umgesetzt werden können. Zuvor müssten die Testkapazitäten ausgebaut und die Organisation an allen Schulen sichergestellt werden.
Eine erneute Home-Office-Pflicht kommt bei der Regierung nicht gut an. Denkbar ist für sie eine Maskenpflicht für alle Mitarbeitende in Innenräumen, in denen sich mehrere Personen aufhalten. Auch mit einer Home-Office-Pflicht für Mitarbeitende, die weder geimpft noch genesen sind, wäre die Luzerner Regierung – wenn Bund eine «formell-rechtliche Grundlage» schafft.
Kanton Luzern schlägt 2G-Regel vor
Die Einführung einer Maskenpflicht an zertifikatspflichten Veranstaltungen findet die Regierung sinnvoll. «Als Alternative zur Maskenpflicht soll den Veranstaltungen die Möglichkeit der Anwendung der 2G-Regel mit Erhebung von Kontaktdaten und Beschränkung der Personenzahl angeboten werden», findet sie aber.
Nachdem der Bund vor der Abstimmung zum Covid-Gesetz keine Verschärfungen beschlossen hatte, sind diverse Kantone sind in die Bresche gesprungen. So hat etwa Zug auf kantonaler Ebene bereits die Maskenpflicht öffentlichen Innenräumen beschlossen (zentralplus berichtete). Das ist auch der Grund, weshalb die Zuger Regierung die Verschärfung der Massnahmen durch den Bund nun ablehnt (zentralplus berichtete).
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Hegard, 03.12.2021, 10:23 Uhr Da sich die Geimpften und Genesenen nicht Testen Find
die 2 G Zertivikation nutzlos.
Der Virus wird in öffentlichen Räumen grassieren.
Was sich mit den Infizierten 2x Geimpften nicht nur in Portugal mit 88% gepiksten
,sondern Weltweit bestätigt.👍0Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runterRentner, 03.12.2021, 08:55 Uhr Es wäre so einfach,1 Berset muss endlich gehen, Grenzen Kontrollieren nur Rein wer Zertifikat hat, bis Frühling sicher. Alle Geimpfte uneingeschränkter Eintritt nicht Geimpfte Test die Logisch selber Finanziert werden müssen, nicht Geimpfte Restaurant nur Draussen keine Anlässe, bis minimal Frühling Aufenthalt Spital Ungeimpfte 30 % der Kosten selber Zahlen,
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