Klare Sache: Die Luzerner Stimmbevölkerung will 53 Millionen Franken in die Strasse zwischen Littau, Malters und Kriens investieren. Der Ausbau der Ränggloch-Strasse wurde an der Urne mit knapp 82 Prozent gutgeheissen. Schon nächstes Jahr könnte es losgehen.
Das Luzerner Stimmvolk sagt deutlich Ja zum Ausbau des Rängglochs: Knapp 82 Prozent hiessen den Kredit von 53 Millionen am Sonntag an der Urne gut. Damit kann die Kantonsstrasse, die Kriens mit Malters und Littau verbindet, saniert und erweitert werden (zentralplus berichtete).
Die Luzerner Regierung zeigt sich erfreut über diesen Entscheid. «Die Kantonsstrasse hat eine wichtige Verbindungsfunktion zwischen der Stadt Luzern, der Agglomeration und der westlichen Luzerner Landschaft», sagt Baudirektor Fabian Peter (FDP).
«Mit dem Kantonsstrassenprojekt kann die Verkehrssicherheit, insbesondere für den Langsamverkehr, verbessert werden. Mit dem geplanten neuen Brückenbauwerk und den weiteren Kunstbauten wird die Strasse nachhaltig vor Naturgefahren geschützt.»
Strasse wird für 18 Monate gesperrt
Der Baubeginn ist frühestens 2022 geplant. Für die Realisierung der rund 160 Meter langen Brücke und deren Stützmauern muss die Strasse während rund 18 Monaten gesperrt werden. Nur so könnten die Sicherheit für Bauarbeiter und Autofahrerinnen gewährleistet werden, begründet der Kanton.
Die Totalsperrung wird insbesondere in der Stadt Luzern spürbar werden, soll aber durch flankierende Massnahmen eingedämmt und gelenkt werden (zentralplus berichtete).
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