Blockchain-Fieber: Genf prüft neue Anwendungen

Kanton Genf will Zug Konkurrenz machen

Im Blockchain-Universum ist ein Goldrausch ausgebrochen. (Bild: flickr/fdecomte)

In Genf wurde diese Woche mit der Swiss Blockchain Association ein Verein gegründet, der dem Zuger Crypto Valley Konkurrenz machen will. Auch der Kanton verspricht Blockchain-Applikationen zu testen – wie dies bereits Kanton und Stadt Zug tun.

Wie die Internet-Plattorm Inside-IT.ch berichtete, wurde am Mittwoch in Genf  die Swiss Blockchain Association ins Leben Gerufen. Der neue Verein entstand aufgrund einer Initiative des Genfer Startup-Inkubators Fusion. Er soll das Schweizer Ökosystem von Firmen, die sich mit der Blockchain-Technologie beschäftigen stärken, und die Stellung der Schweiz als globales Zentrum von Blockchain-Technologien fördern, hiess es in einer Mitteliung. 

Darin kommt auch der Genfer Staatsrat Pierre Maudet (FDP) zu Wort: «Wir sind bereits daran, Blockchain-Applikationen für den öffentlichen Bereich zu testen und sind daher auch sehr erfreut, diese in Genf geborene Initiative unterstützen zu können.»
 
Auch in Zug gibt es offiziell akzeptierte Applikationen, die auf Blockchain beruhen. So akzeptieren die Stadt Zug und das kantonale Handelsregisteramt Zahluhngen in der Kryptowährungen Bitcoin. Die Stadt Zug stellt ihren Einwohner  auch eine digitale Identität zur Verfügung, die auf Blockchain beruhen.
 
Genf hatte Zug bereits in der Vergangenheit erfolgreich Konkurrenz geamcht – so, als Standort von Hldinggesellschaft und als ein Zentrum für Rohwarenhandel. 
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