Jahreszahlen 2022

Luzerner Gerichte arbeiten mehr Fälle ab, als neue eingehen

Das Luzerner Kantonsgericht, vom Stadthaus aus fotografiert. (Bild: jal)

Die neusten Jahreszahlen der Luzerner Gerichte zeigen, dass die Luzerner Gerichte mehr Fälle erledigen, als neue eingehen. Knapp 80 Prozent der Strafprozesse konnten innert eines Jahres erledigt werden.

Die Luzerner Gerichte haben am Dienstagvormittag ihre neuesten Jahreszahlen publiziert. Aus den Zahlen geht hervor, dass die erstinstanzlichen Gerichte im Jahr 2022 mehr Fälle erledigt haben, als neue eingingen.

Im Jahr 2022 sind an den vier Bezirksgerichten Luzern, Hochdorf, Kriens und Willisau, am Kriminalgericht und am Arbeitsgericht 9200 neue Fälle eingegangen. Dies sind 1,2 Prozent weniger als im Vorjahr. Erledigt haben die 145 Mitarbeiter insgesamt 9240 Fälle. 95 Prozent der erledigten Fälle blieben unangefochten.

Verwendete Quellen
  • Medienmitteilung der Luzerner Gerichte
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