Pizzeriabetreiber wegen Drogenhandel verurteilt

zentralplus plus Koks statt Prosciutto – Drogengeld im Pizzaofen versteckt

Der Betreiber einer Luzerner Pizzeria wurde wegen Kokainhandel verurteilt. Im Pizzaofen fand die Polizei Drogengeld. (Bild: Adobe Stock)

Der Betreiber einer Luzerner Pizzeria wurde durch das Kriminalgericht verurteilt. Er soll in seinem Geschäft Kokain verkauft und Dealer beherbergt haben. Und damit nicht genug.

Die Google-Rezensionen sind schlecht: «Pizza kam zwei Stunden zu spät», «Essen kam nie an, niemand geht ans Telefon», heisst es etwa. Kein Wunder.

Scheinbar hatte der Besitzer sein Geld anderweitig gemacht. So zumindest geht es aus einem Urteil des Luzerner Kriminalgerichts hervor. Dieses verurteilt den Besitzer der Pizzeria an einer dicht befahrenen Strasse in Luzern zu zwei Jahren und fünf Monaten Gefängnis. Ein Jahr muss er absitzen. Der Mann war bereits fast fünf Monate in Untersuchungshaft.

In seinem Laden verkaufte der 41-Jährige Pizzas und Kebabs – und Kokain. So lautet der Vorwurf. Der Iraker ist zwar geständig, hat aber Berufung angemeldet.

Weiterlesen, sonst verpasst du:

  • wie der Pizzaiolo, der Koks vertickte, aufgeflogen ist
  • wie viel Gramm durch die Hände des Pizzeriabetreibers gegangen sind
  • wie der Deal aus der Pizzeria funktionierte
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