Mann verstösst mehrfach gegen Gesetze

Gekokst, geklaut und randaliert: Zuger Polizei hat genug

Der 31-Jährige muss seine Taten nun hinter Gittern absitzen. (Bild: Symbolbild)

Ein Mann hat die Zuger Polizei im Januar gleich mehrfach auf Trab gehalten. Er wirft mit Stühlen um sich, verstösst gegen Hausverbote, klaut und beschimpft die Einsatzkräfte. Das hat nun juristische Konsequenzen.

Der 31-Jährige ist im Verlaufe des Januars gleich mehrfach mit der Zuger Polizei aneinandergeraten. So hat er unter anderem mit Mobiliar um sich geworfen: In einem Chamer Verkaufsgeschäft hat er einen Stuhl gegen eine Schaufensterscheibe geschleudert. In der Stadt Zug hat er gar eine Sitzbank gegen das Fenster eines Restaurants geworfen, wobei das Glas zu Bruch gegangen ist. Dabei ist ein Schaden von rund 5000 Franken entstanden.

Doch damit nicht genug. In Cham hat er gegen das Hausverbot eines Verkaufsgeschäfts verstossen und dort gleich auch etwas mitgehen lassen, wie die Zuger Polizei schreibt. Weiter hat der Mann Kokain konsumiert und eine Polizistin verbal beschimpft.

Die Zuger Staatsanwaltschaft hat den Türken nun wegen Sachbeschädigung, Diebstahl und Beschimpfung zu einer unbedingten Freiheitsstrafe von 80 Tagen verurteilt. Hinzu kommt eine unbedingte Geldstrafe. Eine vergleichsweise harte Strafe. Doch die Staatsanwaltschaft scheint der Meinung zu sein, dass der Mann einen Denkzettel braucht. Wie die Polizei schreibt, ist das Urteil rechtskräftig.

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