Luzerner Traditionsfirma vor Gericht

zentralplus plus Dutzende Scheinfirmen – Chefs von Eisenlegerfirma verurteilt

Die Eisenlegerbranche macht immer wieder Schlagzeilen. (Bild: Adobe Stock)

Drei Kaderleute einer Eisenlegerfirma wurden zu Gefängisstrafen verurteilt. Sie sollen Millionen von Franken an Lohnsummen verschleiert haben. Es handelt sich um ein Luzerner Traditionsunternehmen.

Plötzlich fuhr die Polizei auf dem Firmengelände auf. Razzia. Die Mitarbeiter wurden nach Hause geschickt. Andere durften das Areal nicht mehr betreten. Polizeifahrzeuge standen rund um das Unternehmen. Fahnder in Uniform und Zivil streiften umher. Das war 2017. Was genau die Polizei beim Traditionsunternehmen in einer Luzerner Gemeinde wollte, war damals unklar. Es laufe ein Strafverfahren, hiess es lediglich.

Nun herrscht Klarheit – acht Jahre später. Angeklagt waren drei Mitglieder der Chefetage des Unternehmens. Es handelt sich dabei um eine Eisenlegerfirma. Gegründet wurde sie vor über 70 Jahren. Sie beschäftigt gut 100 Angestellte. Kürzlich standen die drei Chefs vor dem Luzerner Kriminalgericht. Nun liegt das Urteil vor.

Weiterlesen, sonst verpasst du:

  • wie viele Subunternehmen unter der Hauptgesellschaft liefen
  • welche Strafen den Beschuldigten drohen
  • weshalb es so schwer ist, Betrügereien in der Eisenlegerbranche Herr zu werden
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