Diebesbande erbeutet 400’000 Franken aus 22 Einbrüchen

Der Kanton Bern klagt eine fünfköpfige Diebesbande wegen 22 Einbruchdiebstählen an. Die Langfinger waren in insgesamt sieben Kantonen unterwegs – darunter auch in Luzern.

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Die bernische Staatsanwaltschaft hat fünf Männer im Alter von 35 bis 45 Jahren unter anderem wegen bandenmässigen Diebstahl angeklagt. Den Beschuldigten wird vorgeworfen, seit Frühjahr 2020 insgesamt 22 Einbrüche in Läden und Tresore verübt zu haben. Dabei waren sie nicht nur im Kanton Bern unterwegs. Sondern auch in Solothurn, Freiburg, Luzern, Aargau, Waadt und Zürich.

Ein Verdächtiger bereits 2021 festgenommen

Zusammen haben sie gemäss «Nau» rund 400'000 Franken erbeutet. Bei den Einbrüchen haben sie zudem einen Sachschaden von über 200'000 Franken verursacht. Einzelnen Beschuldigten legt die Staatsanwaltschaft nebst Diebstahl noch andere Delikte zur Last.

Gestoppt wurde die Diebesbande, nachdem die Polizei einen der Einbrecher im Februar 2021 in Kirchberg (BE) in flagranti erwischte und festnahm. Basierend auf dessen Aussagen konnte die Polizei Ende März 2021 vier weitere Rumänen verhaften.

Gemäss dem Nachrichtenportal seien die Beschuldigten teilweise geständig. Sie müssen sich nun vor dem Regionalgericht Emmental-Oberaargau verantworten.