Von der Polizei erwischt

Blaufahrt mit E-Scooter in Zug kostet Mann viel Geld

E-Scooter sind in Zug beliebt. Doch eine Fahrt mit dem praktischen Zweirad kann böse enden. (Bild: ewi)

Ein im Kanton Zürich wohnhafter Mann fährt im Januar in betrunkenem Zustand einen E-Scooter durch Zug. Das Vergehen kommt ihn nun teuer zu stehen.

E-Scooter polarisieren in Zug. Die Meinungen, ob die Geräte nun extrem praktisch oder nicht eben doch sehr nervig sind, gehen weit auseinander. Unbestritten ist jedoch, dass es bequemer als laufen ist. Insbesondere auf dem Heimweg vom Ausgang um vier Uhr am Morgen in betrunkenem Zustand.

Polizei erwischt Fahrer auf General-Guisan-Strasse

Das dachte sich auch ein 30-jähriger Mann, der im Kanton Zürich wohnt. Er war in Zug im Ausgang und fuhr um vier Uhr am Morgen mit einem E-Scooter auf der General-Guisan-Strasse. Dabei erwischte ihn die Polizei. Sie machte bei ihm einen Alkohol-Test und stellte einen Wert von 1,2 Promille fest.

Das kostet den Mann nun viel Geld. Die Staatsanwaltschaft verurteilt ihn zu einer Busse in der Höhe von 400 Franken. Hinzu kommen Gebühren von 250 Franken. Zahlt der Mann die Busse nicht, muss er für vier Tage ins Gefängnis.

Die Zuger Polizei berichtet immer wieder über Unfälle mit betrunkenen E-Scooter-Fahrern (zentralplus berichtete). Aus diesem Grund ging die Polizei im vergangenen Herbst und rief die Verhaltens- und Verkehrsregeln für E-Trottis grossflächig in Erinnerung. Den erwähnten Zürcher erreichten die Polizei mit ihrer Kampagne aber offenbar nicht.

Verwendete Quellen
  • Strafbefehl der Zuger Staatsanwaltschaft
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