10 Jahre später: Luzerner Casino-Betrüger verurteilt

Mit gefälschten Kreditkarten hat sich ein Mann vor zehn Jahren im Grand Casino Luzern knapp 30'000 Franken ergaunert. Jetzt erst wurde er verurteilt.

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Casino-Betrug? Da kommt einem vermutlich erst die mit Stars gespickte «Ocean's»-Filmreihe in den Sinn, wo eine Diebesbande Casions austrickst. Doch auch im Grand Casino Luzern kam es schon zu Betrug.

Ein Mann, der sich Bruno Donanti nannte, bezog 2013 im Luzerner Casino Bargeld im Wert von 27'000 Franken. Dafür tätigte er insgesamt 37 Bargeldbezüge. Auch bezog er Spielchips, die er in Bargeld umtauschen liess. Dafür benutzt er 13 verschiedene Kreditkarten. Das Problem: Alle Karten waren gefälscht. Die Magnetstreifen aber enthielten die Kontodaten realer Personen.

Mann muss 2460 Franken Busse zahlen

Wie «20 Minuten» berichtet, entkam der Mann damals, obwohl der Betrug rasch aufflog. Erst im Dezember 2022 wurde er gefasst und nun von der Luzerner Staatsanwaltschaft verurteilt.

Wegen Urkundenfälschung sowie des Missbrauchs von Daten wird der Mann zu einer Geldstrafe von 160 Tagessätzen zu je 40 Franken verurteilt. Diese Strafe ist allerdings bedingt, mit einer Probezeit von zwei Jahren. Definitiv ist eine Busse in der Höhe von 1600 Franken, die der Mann schon jetzt zahlen muss. Auch die Verfahrenskosten von 860 Franken muss der Mann selbst berappen.

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