Juso posiert gegen Massentourismus

Jusos mit Schlauchboot auf dem Teich vor dem Löwendenkmal. Vorne Yannick Gauch und Abilasa Leuenberger. (Bild: zvg)

Am Samstag hat die Juso Stadt Luzern mit einer Aktion gegen den Massentourismus protestiert. Damit wolle man auf die «prekäre Entwicklung des Luzerner Tourismus aufmerksam machen», schreibt die Jungpartei in einer Mitteilung.

Der Massentourismus sei in den letzten zwei Jahrzehnten explodiert, dennoch halte Luzern Tourismus an ihrer «einseitigen Vermarktungsstrategie» stur fest, heisst es in der Mitteilung. Dabei würden Hotellerie und Gastronomie kaum vom Tagestourismus profitieren. Dieser stelle hingegen «eine ernsthafte Belastung für die Bevölkerung und die Infrastruktur» dar.

«Luzern ist mehr als das Löwendenkmal und die Uhrengeschäfte. Das soll bei der Vermarktung im Ausland auch gezeigt werden», wird Grossstadtratskandidatin Abilasa Leuenberger in der Mitteilung zitiert. Ziel müsse es sein, zunehmend sanften Tourismus zu fördern, so die Juso.

Jusos mit Schlauchboot auf dem Teich vor dem Löwendenkmal. Vorne Yannick Gauch und Abilasa Leuenberger.

Jusos mit Schlauchboot auf dem Teich vor dem Löwendenkmal. Vorne Yannick Gauch und Abilasa Leuenberger.

(Bild: zvg)

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